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Erfolgreicher Heimauftakt für die Erste

Im ersten Heimspiel der Saison setzte die 1. Mannschaft ihren erfolgreichen Start fort und gewann mit 5:3 gegen ein ersatzgeschwächtes Team aus Brackwede. Damit wiederholten die Rietberger den Sieg aus der vergangenen Spielzeit.

Am Spitzenbrett sah sich Cedric Kollenberg einer einstudierten Theorievariante gegenüber. Da er jedoch ebenfalls bestens vorbereitet war, endete die Partie schnell mit einem Remis durch Dauerschach.

David Austermeier konnte an Brett 6 seinen Anzugsvorteil nicht in eine bessere Stellung ummünzen und einigte sich nach nur 16 Zügen auf eine Punkteteilung – 1:1.

Martin Funke (Brett 2) nutzte die unkoordinierten Angriffe seines Gegners geschickt aus. Mit einem Durchbruch im Zentrum übernahm er die Kontrolle, und bevor der geschwächte König zu Fall gekommen wäre, gab der Brackweder auf. Zwischenstand: 2:1.

Am achten Brett erspielte sich Herbert Langhorst zunächst einen Mehrbauern und sah sich gleichzeitig einem isolierten Bauern seines Gegners gegenüber. Aus Respekt vor den aktiven Zügen des Schwarzen entschied er sich jedoch für eine Zugwiederholung, um Materialverlust zu vermeiden – 2,5:1,5.

Sven Behler (Brett 3) geriet nach entgegengesetzten Rochaden in eine komplizierte, zweischneidige Stellung. Ein vermeintlicher Figurengewinn seines Gegners stellte sich nach einer taktischen Wendung als Bauernverlust für Brackwede heraus. In Zeitnot vereinfachte Sven die Stellung in ein Endspiel mit Mehrbauern, konnte daraus aber keinen Vorteil ziehen und akzeptierte die Zugwiederholung. 3:2.

Julius Austermann (Brett 4) investierte viel Zeit in die Eröffnung, setzte seinen Gegner aber konsequent unter Druck. Mit dem Vorstoß des b-Bauern drängte er die schwarzen Figuren zurück und unterstützte den Turm auf der c-Linie. Als sein Gegner einen ungenauen Zug spielte, nutzte Julius die Gelegenheit und gewann einen Springer, den er sicher zum Sieg verwandelte – 4:2.

Oliver Flöttmann (Brett 5) fand in der geschlossenen Eröffnung zunächst keinen klaren Plan. Als er sich für eine vermeintlich richtige Fortsetzung entschied, unterlief ihm ein schwerer Fehler: Im Eifer des Gefechts stellte er eine Figur ein. - 4:3.

Den Schlusspunkt setzte Stefan Hiller an Brett 7 mit den schwarzen Steinen. Bereits früh nutzte er eine Ungenauigkeit seines Gegners, baute ein starkes Zentrum auf und startete einen energischen Angriff gegen den weißen König. Der Brackweder verlor dabei viel Zeit und Material, sodass das Matt im 48. Zug nicht mehr abzuwenden war. Damit war der Mannschaftssieg endgültig besiegelt. Endstand: 5:3.

Am 5. Oktober geht es für die Rietberger auswärts in Paderborn weiter.

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Die Summe aus 5 + 2 =