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Es gibt ein Schach außerhalb der Liga und der Vereinsmeisterschaft… Doch! Echt wahr! Ehrlich! Kein Witz!
Und daher haben drei Rietberger an diesem Wochenende (20. bis 22. August) die tägliche Reise nach Gütersloh unter- und am 2. Sparkassen-Cup teilgenommen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – keiner ging mit negativem Score nach Hause:
- In der B-Gruppe belegte Hendrik Berenbrink mit mehr als respektablen 3 Punkten aus 5 Runden einen tollen 22. Platz (punktgleich mit dem 12. Rang!) von 55 Teilnehmern. Da tut auch das Minus von 17 DWZ-Punkten auf DWZ 1446 (laut inoffizieller Auswertung) nicht allzu weh.
- Exakt einen Platz dahinter (Vereinszugehörigkeit scheint zusammenzuschweißen) landete Michael Trost mit 2,5 Punkten – und der besten Buchholzzahl, also dem stärksten Gegnerschnitt, seiner 2,5-Punkte-Mitstreiter. Trotz eines inoffiziellen DWZ-Minus von 39 Punkten auf DWZ 1639, hat Michael angekündigt, im nächsten Jahr doch lieber in der A-Gruppe (> DWZ 1700) mitzuspielen. Das ist Kampfgeist, jawoll!
- In der A-Gruppe erfüllte Sven Behler sein selbst gestecktes Minimal-Ziel von 50%. Als 36. von 66 Spielern fand er sich im wuseligen feingewerteten Mittelfeld der Tabelle wieder. Mit minus 16 DWZ-Punkten auf 2004 hält er sich – ähnlich dem Vorjahr – knapp über der 2000er-Marke.
Alle Angaben ohne Gewähr! Ausführliche Details gibt es online unter www.gtsv23.de!
Und wie immer gilt: Erfahrungswerte und Turnierroutine sind in (DWZ-)Zahlen gar nicht aufzuwiegen...!
Am Rande des Turniers bemerkte der Gütersloher Vereinsvorsitzende durchaus anerkennend, dass nach EINEM Rietberger im Jahr 2009 (= der Verfasser; Anm. d. Verfassers) nun ja schon DREI Rietberger den Weg zur offenen Gütersloher Stadtmeisterschaft gefunden hätten. Sein Vorschlag für 2011: FÜNF Rietberger. (Ein eventuelles Überschreiten dieser Zahl dürften bei den Gütersloher Turnierveranstaltern sicherlich keine Proteste auslösen…)
Das Teilnehmerfeld reichte in diesem Jahr übrigens von Oldenburg und Delmenhorst über Düsseldorf und Solingen bis ins bayerische Garching – von den regionalen Vereinen ganz zu schweigen. Da sollten doch ein paar weitere Rietberger Mitstreiter nicht fehlen, oder…?
Außerdem bieten Turniere ja stets die Möglichkeit, Kontakte zu pflegen, wiederzubeleben – und zu knüpfen… Daher könnte es tatsächlich sein, dass ein ganz konkreter Schachkollege aus der Region demnächst den Weg zum Rietberger Vereinsabend findet, um sich den Laden einmal anzusehen.
Kurzbeschreibung: wääääääre eine deutliche und sympathische Verstärkung für die erste Mannschaft - natürlich nicht als Einwechselspieler, sondern als Ergänzung (!) für ein stets komplettes, spielfreudiges und kampfwilliges Regionalliga-Team...
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