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Erste besiegt Werther II mit 5,5:2,5

Mit einem deutlichen 5,5:2,5 gegen den SK Werther II hat die SG Turm Rietberg ihren dritten Platz in der Verbandsliga verteidigt und überwintert - aller Sorgen ledig - auf dem Bronze-Rang der Tabelle.

Zunächst bot Martin Funke (Brett 1) seinem Gegner in ausgeglichener Stellung das Remis an, was dieser angesichts von fast 300 DWZ-Punkten Unterschied dankend annahm.
Erfolgreicher war Bruder Ludger Funke (8) am anderen Ende der Tischreihen: Am Damenflügel hatte er sich mit zwei Bauern und ordentlich Figurenaufmarsch eine vorteilhafte Stellung erspielt. Unter Druck übersah der Wertheraner eine Springergabel mit Qualitätsgewinn - Aufgabe.
David Austermeier (7) hatte derweil mit den Figuren seines Gegenübers zu kämpfen: verdoppelte Türme auf der b-Linie, ein Läuferpaar mit viel Raum... angenehm geht anders. Doch nach verflachendem Materialabtausch offerierte der Spieler der Gästemannschaft die Punktteilung. 2:1

Dann zogen die Rietberger davon. Erst holte Julius Austermann (6) seinen ersten Saisonsieg (Glückwunsch!!) - das Zustandekommen ist dem Chronisten allerdings entgangen; vielleicht lässt sich das nachliefern...
Und dann ergatterte auch Cedric Kollenberg (2) den vollen Punkt: Seine weißen Türme waren auf die siebte Reihe des Gegners eingedrungen, ein Figureneinsteller besiegelte die Partie. 4:1

Irgendwann kurz danach muss Hendrik Berenbrink (5) die einzige Niederlage des Tages kassiert haben. Erst beim Eintragen der Resultate in Ergebnisdienst.net stellte sich dem Chronisten die Frage: Wie hat der Kollege eigentlich gespielt?? Ebenjener Kollege hatte die lange Rochadestellung seines Gegners aufgerissen, der Monarch musste in die Mitte fliehen (was ja selten als vorteilhaft gilt), doch dann muss das Ganze irgendwie gekippt sein... 4:2

Den Mannschaftssieg brachte der Sieg von Sven Behler (3) unter Dach und Fach. Die Position hielt sich einige Zeit lang in der Waage, doch mit Öffnung der Stellung und unter beiderseitiger Zeitnot erlangte der Rietberger wachsende Vorteile, gewann eine Figur, und zwei Züge vorm Matt gab der Gegner auf.

Nach nunmehr vier Stunden Spielzeit sah daraufhin Oliver Flöttmann (4) keine Veranlassung, das Turmendspiel weiterzukneten, und einigte sich mit seinem Gegenüber auf das Remis.

Weiter geht es im neuen Jahr am 29. Januar gegen den Tabellenletzten SK Halle: erneut mit einem Heimspiel!

(Was diese Zeilen angeht, gilt wie immer: Ergänzungen oder Korrekturen gerne an mich schicken oder als Kommentar posten...)

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Die Summe aus 5 + 2 =