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Rietberg II: Lage bleibt nach 4:4 kritisch

Nach einem 4:4 gegen den Abstiegskonkurrenten SC Wiedenbrück verharrt die SG Turm Rietberg II im Tabellenkeller der Bezirksliga. Die SV Ennigerloh-Oelde II belegt zwar weiterhin ohne Mannschaftspunkt den letzten Platz. Aber da auch auf dem vorletzten Rang der Abstieg droht, bleibt die Saison leider viel zu spannend.

Die Entscheidung fiel letztendlich beim Stand von 3,5:3,5 an Brett 4. Doch gegen 14:30 Uhr einigten sich Joel Kollenberg und sein Gegenüber auf Remis. Da Joel in der Lage war, einen eventuellen gegnerischen Freibauern am Damenflügel mit dem König zu bekämpfen, wurde dieser erst gar nicht gebildet, sondern die Könige beäugten sich nur auf der anderen Brettseite.

Vater und Sohn Huster steuerten die beiden Gewinnpartien für Wiedenbrück bei. Michael Trost (Brett 1) mit seiner Entwicklung zurück, hatte aber den Schutzwall vor seinem König bereits gelockert. Das konnte nicht gutgehen und führte zu einem schnellen 0:1. Michael Hutfilker (7) investierte viel Zeit in eine ausgeglichene Position, verhedderte sich dann, als sein Display bereits in Sekunden herunterzählte, in einer Kombination und musste dem Routinier aus Wiedenbrück zum Sieg gratulieren.

Zwischenzeitlich hatten nach zwei schnellen Remisen von Ferdi Schumacher (3) und Eberhard Austermann (8) Gewinnpartien von Herbert Langhorst (Brett 2: Springeropfer auf f7 führte zu starkem Angriff und Materialgewinn) und Sebastian Rahe (Brett 5: erst Qualitätsgewinn, dann lockere Widerlegung eines Verzweiflungsopfers) das Rietberger Team sogar in Führung gebracht. Michael Ströhmeier steuerte ein weiteres Remis zum schlussendlichen 4:4 bei.

Aus dem Restprogramm (Wadersloh, Beckum, Rheda 2) müssen weitere Punkte
her, will man nicht auf dem für den Abstieg unsicheren vorletzten Platz
landen.
Wenn Konkurrent Brackwede III gegen Rheda II im Nachholspiel des heutigen Spieltags verliert, würde Rietberg II mit Platz 8 zwar vorübergehend das rettende Ufer erreichen. Aber das wäre wohl nur eine Momentaufnahme, denn die Bielefelder haben im Vergleich zu Rietberg das leichtere Restprogramm.
Weiter geht es für die Turm Reserve am 26. März beim SC Wadersloh-Diestedde. Toi-toi-toi!!

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