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Gelungene Heimpremiere der Dritten

Bei ihrem ersten Heimspiel durfte die dritte Mannschaft der SG Turm die siebte (Jugend-)Mannschaft des Gütersloher Schachvereins begrüßen. Bis auf den Mannschaftsführer war niemand älter als 12 Jahre, drei junge Damen und der Sohn des Mannschaftsführers. Bei uns gab es nur eine Umstellung gegenüber dem Spiel in Rheda. Manfred Löhmer ersetzte den urlaubsbedingt abwesenden Hans-Werner Maier.

Nach der Begrüßung durch die Gastgeber konnte Naser Abo Alseel (Brett 6) gleich den ersten Brettpunkt sichern. Sein Gegner hatte kurzfristig abgesagt und es konnte kein Ersatz mehr gefunden werden. - 1:0

Manfred überlegt
Manfred überlegt
Christian Kriener (5) erwischte einen guten Start und verbesserte nach und nach seine Position und die materielle Situation. Schon nach gut einer Stunde konnte er seine 8-Jährige Gegnerin matt setzen. - 2:0

Als nächstes wurde die Partie von Luis Kriener (1) entschieden. Lange Zeit war die Partie ausgeglichen. Dann ließ der Gegner jedoch eine Springergabel zu und brachte ihn auf die Siegerstraße. - 3:0

Manfred Löhmer (4) hielt mit den weißen Steinen gegen seine 76 Jahre jüngere Gegnerin fast zwei Stunden stand. Seine Stellung wurde im Laufe der Partie jedoch immer wackeliger und so musste er sich letztendlich dem jugendlichem Elan geschlagen geben. 3:1

Eberhard war vorbereitet
Eberhard war vorbereitet
Eberhard Austermann (3) hatte es mit dem Londoner Aufbau seiner Gegnerin zu tun. Ausnahmsweise auch theoretisch sehr gut vorbereitet erreichte er schnell Ausgleich. Nach und nach erspielte er sich ein materielles Plus von drei Bauern. Als es ihm dann gelang in die gegnerische Stellung einzudringen tauschten sich diverse Schwerfiguren ab und es ging mit einen glatten Mehr-Turm ins Endspiel. Seine Gegnerin versuchte noch einen Freibauern aufzuhalten. Als dieser jedoch durchlief und zur Dame wurde war das Matt nicht mehr lange zu verhindern. 4:1

Am längsten kämpfte Agon Krasniqi (2) mit den weißen Figuren gegen seinen Gegner. Frühzeitig gelang es ihm zwar einen Springer zu fesseln und zu gewinnen aber Schwarz konnte kontern und gewann die Figur zurück.
Bei Agon war es spannend
Bei Agon war es spannend
Damit nicht genug, durch eine Unachtsamkeit verlor er auch noch die Qualität und einen Bauern. Doch auch Agon fand zurück ins Spiel, gewann verlorenes Material zurück und fand sich in einem Turmendspiel wieder. Trotz eines freien Mehrbauern endete die Partie Remis, da sich sein König den ständigen Schachs nicht erfolgreich hätte entziehen können. - Endstand 4,5:1,5 für Rietberg.

Weiter geht's am 10. Dezember 2023 beim Brackweder SK 4.

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