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Der Vierer-Pokal wurde in Rheda entschieden
Am heutigen Samstag wurde in Rheda die Endrunde des Viererpokals 2023/2024 ausgetragen. Für das Endspiel hatten sich Brackwede und Werther, durch einen kamplosen Sieg gegen das Rietberger Team, qualifiziert. Das Match um Platz Drei bestritten Rheda und Rietberg.
Nachdem es für unser Team, bedingt durch Terminüberschneidungen und damit verbundenem Personalmangel, leider nicht für ein wettbewerbsfähiges Team in Werther reichte, durften wir heute nur das kleine Finale bestreiten. David Austermeier (Brett 1) und Michael Trost (4) einigten sich früh mit ihren Gegnern auf ein Remis. Somit kam es auf die beiden mittleren Bretter an. Julius Austermann (2) erspielte sich zwar eine aussichtsreiche Stellung übersah aber eine taktische Feinheit als er glaubte einen feindlichen Bauern gewinnen zu können. Unser Vereinspokalsieger Stefan Hiller konnte die Scharte zwar durch seinen Sieg an Brett 3 wieder auswetzen doch die Berliner Wertung brachte die Entscheidung. Zwar stand es nach Mannschaftspunkten 2:2 aber durch die absteigende Wertung der Bretter erhielten aus Rietberger Sicht Brett 1 2:2 Punkte, Brett 2 0:3 Punkte, Brett 3 2:0 Punkte und Brett 4 0,5:0,5 Punkte.
Damit siegte Rheda 5,5:4,5 und errang den dritten Platz. Wie sagte David: "Wir haben mit 2:2 verloren." Beim nächsten Mal können wir es besser machen.
Den Gesamtsieg errang der Schachklub Werther ebenfalls mit 2:2 durch zwei Siege an den oberen Brettern. Nach Berliner Wertung ergab sich daraus ein klares 7:3 für die Spieler aus der Böckstiegel-Stadt. Die Entscheidung stand aber lange auf Messers Schneide. In der entscheidenden letzten Partie blieb es lange spannend. Der Wertheraner hatte zwar einen Bauern im Turmendspiel mehr aber Stockfisch war sich sicher, dass es sich um eine Remis-Stellung handelt - wenn man keinen Fehler macht. Dann zog der Brackweder den Turm anstatt des Königs und das veränderte alles.
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