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Auftaktsiege für beide Rietberger Turm-Mannschaften!
Die erste Mannschaft trat am ersten Spieltag der Verbandsliga B zu hause gegen Bad Lippspringe an:
Bereits nach einer Stunde Spielzeit und nur 12 Zügen hatte
Alexander Annegarn die Rietberger in Front gebracht: Ein Springeropfer schlug ein und zwang den Gegner wenig später zur Aufgabe, nachdem der
anschließende Mattangriff seine Wirkung entfaltete.
Es war ein Mannschaftskampf mit hoher Remisquote: Langhorst, Gräfe und
Ott einigten sich in ausgeglichenen Partien mit ihren Gegnern auf
leistungsgerechte Unentschieden. Martin Funke am Spitzenbrett und Schumacher
hatten trotz sehr aktivem Spiels nicht das nötige Quäntchen Glück um ihren Gegnern mehr als ein Remis abnehmen zu können. Mehr Glück hatten Flöttmann und Keller, die in durchwachsenen Stellungen die Schwächen ihrer Kontrahenten gekonnt zu bestrafen wussten und damit den etwas zu hohen, aber völlig verdienten 5,5:2,5 Sieg perfekt machten!
Mit einem klaren Sieg gegen den Schachverein Enningerloh-Oelde II erreichte die zweite Mannschaft einen ebenso erfolgreichen Saisonauftakt. Noch in der Eröffnung schaffte sich Sebastian Rahe einen Vorteil, den er kurze Zeit später zu einem Sieg umwandeln konnte. Das Spitzenbrett, besetzt von Martin Gräfe, gelang es nach einem soliden Aufbau seine Figuren geschickt ins gegnerische Lager zu bringen, dass sich dieser auch schon bald gezwungen sah, die Hand zu reichen. An den verbleibenden Brettern blieb es spannend: Mannschaftsführer Magnus Keller positionierte nach der Rochade seine Figuren schützend am Königsflügel. Durch diese Verteidigung sah der Kontrahent kein durchkommen, jedoch schaffte es Keller ebenfalls nicht seine verteidigenden Figuren hinter die gegnerischen Linien zu bewegen, sodass sich beide am Ende den Punkt fair teilten. Den Gebrüdern Ströhmeier gelang es jeweils nach einer eher mäßig erfolgreichen Eröffnung das eigene Material in Richtung gegnerisches Lager zu positionieren. Am Ende willigte Christian Ströhmeier einem Remis ein, während sein Bruder Michael sich seinen Punkt hart erkämpfte. In der Pflicht seiner Mannschaft zum frühzeitigen Sieg zu verhelfen, rettete Michael Trost seine Partie über die Zeitnotphase, und holte den notwendigen halben Punkt. Für die Überraschung des Tages sorgte indes Michael Hutfilker, der nach einem spannenden Spiel den Königsangriff von mehreren Feldern aus schaffte. Ein gegnerisches Figurenopfer konnte das drohende Matt nicht verhindern. Den einzigen Wermutstropfen brachte Michael Schalk, da dieser nach einem langem Kampf die Sicherheit seines Königs zu stark vernachlässigte. Zufrieden beendete die junge Mannschaft diesen Spieltag 5½: 2½
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