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Artikel in der Kategorie '2. Mannschaft'
Missglückter Saisonstart auch in Wadersloh | 22.09.2024 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Gegen die zusammengelegten Vereine von Wadersloh und Beckum, die unter SC Wadersloh-Diestedde auftreten, hatte die Zweite von Turm Rietberg zu Saisonbeginn nicht nur einen schweren Stand, sondern leider im Endeffekt beim 2,5 : 5,5 wenig zu bestellen. Eigentlich begann es ganz vielversprechend mit einem Qualitätsgewinn bei Yuyang Chen (Brett 7), dem jedoch wenig später ein „grober Patzer“ (Yuyang) folgte, so dass die Partie das 0 : 1 brachte. Der Ausgleich gelang den Turm-Spielern dann die ganze Zeit nicht mehr. Ludger Funke (3) hatte mit seine Leib- und Magen-Eröffnung in ein günstig stehendes Turmendspiel überführt, in welchem er das gewinnverheißende Turmmanöver nicht fand und in ein schnelles Remis einwilligen musste. Elias Vögeler, an Brett 5 ebenfalls die weißen Steine führend, konnte gegen seinen routinierten Gegenspieler keinen Angriff ins Rollen bringen und spielte ebenfalls unentschieden. Ferdi Schumacher (4) geriet im frühen Partiestadium etwas unter Druck, glich aber dank ordentlicher Verteidigungsleistung völlig aus. Sein Plan, im Turmendspiel am Damenflügel in Vorteil zu kommen, ließ sich aber nicht umsetzen, Remis. Christian Ströhmeier (6) erreichte locker ein gleichstehendes Endspiel, dann unterlief ihm aber ein schweres Versehen, so dass er seinem Gegenüber gratulieren musste. Michael Hutfilker an Brett 8 saß einem nominell deutlich favorisierten Spieler gegenüber, ließ sich aber keineswegs in die Enge treiben und erzielte sogar einen Bauerngewinn. Das auch hier entstehende Turmendspiel bot aber keine Möglichkeit für einen vollen Punkt. Der Mannschaftsstand von 2 : 4 ließ die beiden Spitzenbretter noch lange brüten. Vielleicht hätte Hendrik Berenbrink (2) den Abtausch der Türme vermeiden sollen, denn in dem entstehenden Leichtfigurenendspiel wurde er förmlich eingeschnürt. Die geringe Bewegungsfähigkeit seiner Figuren entschied zu einen Ungunsten. Am Spitzenbrett konnte Michael Trost dank seines Entwicklungsvorsprungs einen Freibauern bilden, den er bis auf die 7. Reihe voran bringen konnte. Obwohl der Bauer später verloren ging, machte der Kämpfer Michael noch weitere Gewinnversuche in Form eines Springeropfers gegen 2 Bauern. Half aber nichts, nach 5 Stunden ein letztes Remis. Weiter geht es am 03.11.2024 wenn es heißt: Rhedaer SV III - SG Turm Rietberg II |
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F.S. |
Kampfloser Sieg der Zweiten | 09.06.2024 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Die zweite Mannschaft verabschiedet sich mit einem kampflosen Sieg gegen die Fünfte des Gütersloher SV in die Sommerpause. In Gütersloh ist man es eben nicht gewohnt am letzten Spieltag reisen zu müssen. Da die Abmeldung aber rechtzeitig kam, konnten sich alle Beteiligten den Tag frei einteilen. Alle? - Nein, einer musste in die Südtorschule, um die bereits vorbereiteten Bretter wieder abzubauen. Somit endet die Saison mit dem zweiten Tabellenplatz, 14 Mannschafts- und 44 Brettpunkten, ein gutes Ergebnis im (Wieder-)Aufstiegsjahr. Erster wurde, verlustpunktfrei, die dritte Mannschaft des Bielefelder SK. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!! Spaß am Rande: Dritte - Dritter, Zweite - Zweiter ... Warum hat die Erste das Spielchen eigentlich nicht mitgemacht? |
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E.A. |
Die Zweite siegt in Unterzahl | 28.04.2024 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Unsere Anreise in die Kreisstadt klappte hervorragend, beim Durchzählen vor Ort kamen wir aber leider nur auf 7 Spieler. Dieses Handicap wurde dadurch ausgeglichen, dass die Vierte der Gütersloher ihre drei vorderen Bretter ersetzen musste. Die Überlegenheit des Rietberger Teams an den verbliebenen Brettern war dann aber schnell unverkennbar. Für den ersten Gewinnpunkt sorgte Herbert Langhorst an Brett 2. Er konnte dank einer Fesselung einen gegnerischen Zentralbauern schnappen und nach einigen Tauschmanövern mit einem Turm auf der 7. Reihe Unheil anrichten. - 1 : 1. Michael Schalk (6) brachte darauf Turm 2 in Führung, als er durch die Drohung, einen Läufer einzuklemmen, den Gütersloher Spieler zu einer ungenauen Reaktion provozierte. Die gewonnene Qualität (Turm gegen Läufer) führte zum vollen Punktgewinn für die Schachgemeinschaft. - 2:1 Am Spitzenbrett wurden keine Bauern abgetauscht, und es entstand eine verschachtelte Stellung. Michael Trost fand aber den Hebel, der ihm Zugang zum gegnerischen König verschaffte. Dessen Verteidiger standen sich selbst im Wege und konnten der Majestät nicht zur Hilfe eilen. Der Mattangriff lief wie am Schnürchen ab. Beim jetzigen Spielstand von 3 : 1 war jedes Remis ein wichtiger Schritt zum Mannschaftssieg. Den Anfang machte Michael Hutfilker an Brett 8. Mit den schwarzen Steinen ließ er nichts anbrennen und erreichte den sicheren Remishafen. Mehr hatte sich Ferdi Schumacher (5) vorgenommen. Tatsächlich wirkte seine Position nach einem Bauernopfer dank des Läuferpaars optisch überlegen, der Durchbruch gelang jedoch nicht. Ebenfalls unentschieden. Jetzt 4 : 2 für uns. Danach reichte ein weiterer halber Punkt zum Mannschaftssieg, den Christian Ströhmeier (7) sicher stellte. In einem Schwerfiguren-Endspiel war sein rückständiger Bauer zwar eine Schwachstelle, die er aber dank aktiveren Einsatzes seiner Türme unter Kontrolle halten konnte. Unter dem Eindruck, dass der Sieg eingefahren war, bot auch Ludger Funke (3) in einigermaßen ausgeglichener Stellung das Remis an. Endstand 5 : 3. Fazit des Mannschaftsführers: "Das ging schneller und nervenschonender als erwartet!". Die Turm-Reserve liegt nunmehr vor der letzten Runde sicher auf Platz 2. Weiter geht es am 9. Juni in der Südtorschule, jetzt gegen die Fünfte von Gütersloh. |
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F.S. |
Die Zweite siegt am Jubiläumstag | 03.03.2024 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Zunächst sah es dannach aus als könnte die Turmreserve den SC Wadersloh glatt überrollen. Michael Hutfilker am 8. Brett konnte schon früh mit einer Bauerngabel in Vorteil kommen und danach die gegnerische Dame auf ein unsicheres Feld locken. Mit einem Abzugsschach durch einen Läufer gewann er die wertvolle Figur und damit die Partie. Ein ähnliches Manöver gelang Yuyang Chen. Er übte viel Druck auf die Rochadestellung seines Gegenüber aus und konnte mit dem Abzug und Schachgebot seines Springers ebenfalls die Dame gewinnen. Auch Joel Kollenberg (4) errang schnell materielles Übergewicht und trieb dazu noch den fremden König aufs freie Feld. Infolge der unguten Wahl zwischen Matt und riesigem Materialverlust wählte der Wadersloher die Aufgabe. Ferdi Schumacher eroberte noch im Eröffnungsstadium einen Bauern. Es gelang ihm, auch mit Gegners Hilfe, alle restlichen Figuren abzutauschen und das Bauernendspiel zu gewinnen. So stand es nach weniger als 2 Stunden 4 : 0 für die Turm-Akteure. Danach ging es etwas zäher weiter. Der Rietberger Sieg wurde erst gut eine Stunde später durch Ludger Funke abgesichert. Er entwickelte deutlich mehr Aktivität als sein Gegner und konnte ein Turm + Läufer gegen Turm-Endspiel herbeifüren. Hier ließ er sich angesichts des Punktestandes und der sicherlich komplizierten Gewinnführung auf ein Remis ein. Das gleiche Ergebnis erzielte kurz darauf Herbert Langhorst. Sein Springereinschlag vor dem König sah vielversprechend aus, erwies sich aber einige Züge später als Bauernnachteil, den der Wadersloher Spieler aber nicht zu seinen Gunsten nutzte. Michel Trost kam zunächst gut aus der Eröffnung, wurde aber in seiner Angriffslust gestoppt durch den Verlust eines Springers gegen nur 2 Bauern. Das reichte nicht zum Ausgleich. Versuche, ein Dauerschach herbeizuführen wurden durch das präzise Spiel des Wadersloher Spitzenbretts gekontert. In der letzten noch laufenden Partie hatte Michael Schalk im Mittelspiel eine Qualität verloren. Er wehrte sich noch wacker, musste aber dem Turm einen Bauerngewinn zugestehen. Als er schließlich ein Freibauern-Paar auf seinen König zulaufen sah, gab er sich geschlagen. Der Endstand des Mannschaftskampfes lautet 5 : 3 für Turm Rietberg 2. Der Verein feiert Geburtstag und seine zweite Mannschaft einen ungefährdeten Sieg in Wadersloh. Das Team findet sich nun mit 10 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz wieder. Weiter geht es erst wieder am 28.04.2024 in Gütersloh gegen die vierte Mannschaft des Gütersloher SV. |
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F.S. |
Zweite(r) Sieger in Bielefeld ? (!) | 18.02.2024 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Es ging los mit der krankheitsbedingten Absage unseres Spitzenbrettes Michael Trost heute Morgen. Danach bestand unsere größte Hoffnung auf einen Mannschaftssieg gegen den von den Leistungszahlen her deutlich favorisierten Tabellenführer SK Bielefeld 3 darin, dass ihr Teamchef den Schlüssel für das Spielmaterial nicht beschaffen konnte. Zehn Minuten vor Ablauf der Karenzzeit konnte es dann aber doch losgehen, die Bielefelder erleichtert, wir ebenfalls, denn will man auf diese Weise Punkte gewinnen? An den Brettern sitzend, mussten wir eine weitere Lücke in unserer Mannschaft feststellen: schon stand es 0:2. Michael Hutfilker an Brett 8 wurde bereits nach kurzer Spielzeit in die Defensive gedrängt, aus der er sich nicht befreien konnte. "Da bin ich richtig unter die Räder gekommen" , meinte er nach der Partie. 0:3 An Brett 2 musste Herbert Langhorst mit den schwarzen Steinen lange kämpfen, um den Anzugsvorteil seines Gegenübers zu egalisieren. Mehr konnte er aber nicht herausholen: remis und 0,5:3,5. Ferdi Schumacher (5) behandelte den Übergang von der Eröffnung ins Mittelspiel ungenau und sah sich einem gefährlichen, da nicht aufzuhaltenden Freibauern auf dem Königsflügel gegenüber. So gerade noch schaffte er es, auf der anderen Brettseite selbst einen Freibauern zu bilden. Damit sicherte er ein weiteres Unentschieden. 1:4 Den einzigen vollen Punkt schaffte Ludger Funke (3). Dank einer "petite combinaison" gewann er die Qualität und stieß einen Freibauern weit nach vorn in Richtung Umwandlungsfeld. Die gegnerischen Versuche, durch ein Dauerschach doch noch die Punkteteilung zu erreichen, wies er zurück und gewann die Partie. 2:4 Yuyang Chen, Brett 4, hatte einen jungen Gegner, der bereits bei regionalen und deutschen Meisterschaften Erfolge errungen hatte. Zwischen beiden entwickelte sich ein inhaltsreiches, sehr kombinatorisches Gefecht, in dem der Bielefelder am längeren Hebel saß. Yuyang wendete zwar die nach einem Opfer entstehenden Mattgefahren ab, konnte das Endspiel mit zwei Minusbauern aber dann doch nicht halten. 2:5 Michael Schalk, materiell im Hintertreffen, setzte seine Hoffnung auf einen Freibauern. Diesem fehlte allerdings zum weiteren Vormarsch die nötige Unterstützung durch Figuren. Der Verlust des Bauern war auch gleichzeitig der Partieverlust. - Endstand 2:6, ein deutliches Ergebnis. Heute haben wir gegen einen besseren Gegner verloren, der sich den Aufstieg wohl nicht mehr nehmen lässt. Bereits in 2 Wochen geht es beim SC Wadersloh in die nächste Runde. |
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F.S. |