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Artikel in der Kategorie '2. Mannschaft'
09.02.2010 | |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Wieder einmal hat die zweite Mannschaft der SG Turm Rietberg aufgrund von Personalmangel ganz knapp den Sieg verpasst. Im Bezirksliga-Spiel gegen den Bielefelder SK III kam es zur dritten 3,5:4,5-Niederlage im fünften Saisonspiel. Da die Emsstädter das erste Brett freilassen mussten, sah's von vornherein nicht gut aus. Doch dann eine Überraschung an Brett 8: Trotz zahlreicher Figuren weniger kämpfte Florian Störck (sonst Reservespieler der dritten Mannschaft) bei seinem Bezirksliga-Debüt bis zum Ende - und wurde belohnt, als er seinen Gegner zu einem Patt verführen konnte. Anschließend ließ sich Michael Schalk (Brett 5) von einer Blitzidee verführen, die in einem Figurenverlust endete. Im Endspiel konnte er diesen fatalen Fehler nicht mehr kompensieren. Auch für Lukas Kolbe (Brett 6) lief es nicht gut: Er betitelte kurz vor Ende der Partie seine Stellung - offenbar treffend - mit "insgesamt sch****". Aufgrund Michael Hutfilkers (Brett 4) desolater Stellung am Königsflügel war der Sieg (4,5:0,5) in den Händen der Bielefelder. Trotzdem kämpften noch Thomas Ott, Sebastian Rahe und Hendrik Berenbrink um die Ehre. Thomas Ott (Brett 2) holte den ersten vollen Punkt für die SG Turm, indem er die Bauernstruktur seines Gegners verunstaltete. Ihm folgte Sebastian Rahe (Brett 3), der sein starkes Zentrum in Mehrfiguren umwandeln konnte. Nach hartem Kampf konnte Hendrik Berenbrink (Brett 7) einen feindlichen Bauern erobern, den er bis ins Endspiel halten konnte. Somit stand es am Ende immerhin noch 3,5:4,5. Mit 4:6 Punkten findet sich Rietberg auf Platz 6 der Tabelle wieder. Zwar stehen in den letzten Saisonbegegnungen mit zwei Mannschaften auf den aktuellen Rängen 8 (im nächsten Spiel) und 10 noch zwei lösbare Aufgaben bevor, andererseits muss Turm II auch noch zu den beiden Ligaersten. |
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S.R. |
22.11.2009 | |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Einen deutlichen 6,5:1,5-Sieg landete die zweite Mannschaft der SG Turm Rietberg beim Auswärtsspiel gegen den Brackweder SK IV. Nach zwei kampflosen Siegen von Michael Schalk und Lukas Kolbe sorgte Thomas Ott, dessen Gegner eine geschickte Kombination übersah, für eine frühere Führung von 3:0. Dies hielt die Brackweder nicht davon ab, kurze Zeit später Hendrik Berenbrink und Christian Ströhmeier in jeweils ausgeglichener Stellung Remis zu bieten - was die Rietberger dankend annahmen. Gestärkt mit einem sicheren Mannschaftsremis in der Tasche sorgte Sebastian Rahe für eine Überraschung: Nach schwachem Mittelspiel konnte er in unterlegener Stellung (Turm/Turm vs. Turm/Läufer) zwei verbundene weiße Freibauern zur sechsten und siebten Reihe vorkämpfen und den Gegner so zur Aufgabe zwingen. Die deutliche Führung der Rietberger von 5:1 und eine ausgeglichene Stellung auf dem Brett bewegte Michael Hutfilker und seinen Gegner dazu, den Punkt zu teilen. Doch Magnus Keller dachte in einer spannenden Partie nicht an Remis. Trotz der Zeitnot beider Konkurrenten konnte er bei einem Abtauschmanöver eine Leichtfigur gewinnen. Der Sieg war nur noch Formsache. Doch dem kam sein Gegner zuvor: Die Zeitklappe fiel beim 38 Zug. Am Ende des Spieltages konnten die Rietberger bei einem Endstand von 6,5:1,5 getrost sagen: „Die Kampflosen hätten wir gar nicht gebraucht |
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S.R. |
04.10.2009 | |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Am zweiten Spieltag der Bezirksliga gewann die 2. Rietberger Mannschaft gegen Wadersloh-Diestedde I. Nach dem kampflosen 1:0 an Brett 2 konnte Magnus Keller (Brett 3) bereits nach weniger als 2 Stunden den ersten erspielten Sieg vermelden: Das drohende Erstickungsmatt am Königsflügel durch Dame und Springer zwang seinen Gegner zur Aufgabe. Kurze Zeit später nahm Sebastian Rahe (Brett 4), der im Endspiel minimal schlechter stand, das Remisangebot seines Gegners an. Ihm folgte Lukas Kolbe (Brett 6), der ebenfalls ein Remis erzielte. Ersatzspieler Christian Ströhmeier zeigte seine Überlegenheit an Brett 8 und setzte seinen Gegner mit einem deutlichen Figurenüberschuss matt. Beim Stand von 4:1 für Rietberg fehlte somit nur noch ein halber Punkt zum Mannschaftssieg. Doch Michael Trost (Brett 1) und Michael Schalk (Brett 5) hatten weniger Figuren auf dem Brett als die Gegner. Den sicheren Sieg holte daher Hendrik Berenbrink an Brett 7: Ihm gelang es, aus einer ausgeglichenen Stellen drei verbundene Freibauern zu erkämpfen. Spitzenspieler Trost kam wie Phoenix aus der Asche und wandelte seine schlechte Stellung mit weniger Figuren ins genaue Gegenteil um. Leider blieb nach einem falschen Abtauschmanöver nichts von seinem hart erkämpfen Vorteil übrig, sodass er wie die Mannschaftskollegen Rahe und Kolbe ebenfalls den Punkt teilte. Den einzigen Verlust an diesem Tag hatte Michael Schalk hinzunehmen. Am Ende musste er sich mit einem Turm weniger geschlagen geben. Das klare 5,5:2,5 für die Rietberger war mehr als Balsam für die angeschlagene Mannschaftsseele nach der ärgerlichen Niederlage in Verl. |
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S.R. |
25.09.2009 | |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Nach der Niederlage der ersten startete auch die zweite Mannschaft mit einer 3,5:4,5-Schlappe in die Saison. Dabei hätte das Gastspiel bei den Schachfreunden Verl statt auf dem schwarz-weißen Brett auch am grünen Tisch entschieden werden können. Denn zum einen griffen gleich drei Verler während der bereits laufenden Partien zu den Handys, um einen noch fehlenden Kollegen zum neuen Spiellokal zu lotsen; zum anderen nahm dieser verirrte Schachjünger erst (wenn auch kurz) nach halb elf am Brett Platz. Aber die Rietberger verzichteten auf Paragrafen-Reiterei. Sportlich! Immerhin führte die SG Turm II durch einen kampflosen Punkt am dritten Brett zu Beginn mit 1 zu 0. Allerdings reichten anschließend die Siege von Magnus Keller und Michael Schalk sowie das Remis von Hendrik Berenbrink nicht zum Mannschaftssieg. In der nächsten Runde (am 4. Oktober, nicht am 11. Oktober!!!) geht's gegen SC Wadersloh-Diestedde, der gegen den Bielefelder SK III in der ersten Runde 8 zu 0 kampflos gewann. Die Ergebnisse von Verl I gegen Rietberg II im Detail: 1 Plaßmann,Dominik (2032-81) 1-0 Trost,Michael (1668-31) 2 Popiolek,Michael (1750-42) 0-1 Keller,Magnus (1754-35) 3 Hanswillemenke,Jens (1815-63) -:+ Rahe,Sebastian (1602-26) 4 Zahn,Ingo (-) 1-0 Hutfilker,Michael (1476-30) 5 Brinktrine,André (1489-25) 0-1 Schalk,Michael (1460-28) 6 Westerbarkei,Jens (1516-38) 1-0 Schiller,Johann (1504-12) 7 Siebert,Dustin (1416-30) 1-0 Kolbe,Lukas (1452-13) 8 Sehm,Heinz (1434-64) Remis Berenbrink,Hendrik (1290-9) |
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S.B. |
11.05.2009 | |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Trotz einer 2,5:5,5-Niederlage gegen Vizemeister Brackwede V konnte die zweite Mannschaft der SG Turm Rietberg am letzten Spieltag der Bezirksliga mit 5:13 Punkten den 8. Tabellenplatz halten. Damit sind die Emsstädter endgültig aller (auch theoretischen) Abstiegssorgen ledig. Nachdem die Rietberger das Brett 4 dem Gegner kampflos überließen, sorgte Ersatzmann Florian Störck an Brett 8 mit einer Springer-Dame-Mattkombination für den Ausgleich. Ein Doppelschlag an den Brettern 2 und 4 reduzierte dann jedoch alle Siegeshoffnungen auf ein Minimum. Zunächst vergriff sich Thomas Ott bei der Abwicklung eines aussichtsreichen Qualitätsopfers und stellte einen Turm ein. Kurz darauf musste Michael Hutfilker die Segel streichen, nachdem sich seine Dame zu weit ins gegnerische Lager vorgewagt hatte und – von den eigenen nachrückenden Bauern eingeschlossen – nicht mehr zurückfand. Nach einem Remis von Sebastian Rahe (Brett 3) kam's noch dicker für Rietberg, als Lukas Kolbe (Brett 7) in ohnehin bedrängter Stellung eine Qualität verlor und aufgab. Damit stand es 1,5:4,5, und der Mannschaftssieg war endgültig dahin. Dank Michael Schalks sauberem Start-Ziel-Sieg kam die SG Turm immerhin wieder um einen Punkt heran. Nach einem übermütigen Brackweder Läufereinschlag auf f7 spielte er mit einer Figur mehr und baute seinen Vorteil – trotz gelüfteter Königsstellung – kontinuierlich aus, bevor sein Gegenüber schließlich in verlorener Stellung über die Zeit ging. Am längsten kämpfte Michael Trost am Spitzenbrett. Dank zweier verbundener Zentrumsfreibauern hatte er im Bauernendspiel gute Aussichten. Doch anstatt seine Landwirte weiter in Richtung der gegenüberliegenden Grundlinie zu schieben, rannte sein König den Brackweder Pendants hinterher – und musste feststellen, dass entstehende Freibauern auf zwei Flügeln für einen Monarchen allein einfach zuviel sind. Als letztes Team steckt nun noch die dritte Mannschaft der SG Turm im Ligabetrieb. Noch zwei Spiele in der Kreisklasse (24. Mai und 7. Juni), dann beginnt auch hier die wohlverdiente Sommerpause... |
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