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Artikel in der Kategorie '2. Mannschaft'
Zweite besiegelt Klassenerhalt | 14.05.2017 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Mit einem 5:3 gegen den Tabellenzweiten SC Rochade Beckum 1 hat sich die SG Turm Rietberg 2 aller Abstiegssorgen entledigt!! Mit einem schnellen Sieg leitete Herbert Langhorst (Brett 2) die Begegnung ein. Schon nach eineinhalb Stunden war die Sizilianische Verteidigung seines Gegenübers überrannt, als der Rietberger einen Bauern nach d6 stellte. Wenig später war Joel Kollenberg (4) dran, der das gegnerische Herumirren mit einem Springer konsequent zum Königsangriff nutzte. Logischer Gewinn. Nachdem Michael Hutfilker (7) remisiert hatte, machte es ihm Ferdi Schumacher (3) wenig später nach, mit sich hadernd, dass er die unpositionelle Eröffnungsbehandlung seines Gegners nicht besser genutzt hatte. Das Tor zum 4:1 schoss Debütant Thomas Praßer an Brett 8. Nachdem sein Gegner einen Läufer auf das Abstellgleis bugsiert hatte (Stichwort: Großbauer), hatte der Rietberger die richtigen Ideen für einen nicht zu parierenden Angriff. Michael Trost (1) musste die Schrecksekunde einer Springergabel über sich ergehen lassen. Bei genauerer Betrachtung ergab die Qualität aber nichts Greifbares gegen Trostis Läuferpaar, also Remis. Großer Jubel auf dem Flur: Mannschaftssieg, Klassenerhalt! Danach musste Michael Ströhmeier (6) als einziger aufgeben. Sein Beckumer Gegner hatte sich mit einem Turmopfer gefährliche Möglichkeiten erarbeitet, die Ströhmi nicht kontern konnte. Schließlich gab Michael Schalk seinem Gegenspieler in einer Stellung ohne Durchkommen die Hand zum Unentschieden. 5:3! Welch eine zweite Saisonhälfte! Nach 0:8 Punkten aus den ersten 4 Begegnungen jetzt 7:1. Damit bleiben wir Bezirksligst! |
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F.S. |
Zweite nach Zittersieg fast am rettenden Ufer | 26.03.2017 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 1 | |
Einen schönen Erfolg in einer Zitterpartie gegen Wadersoh-Diestedde hat die Rietberger Zweite für sich verbuchen können. Mit diesem 5:3-Sieg kann die Mannschaft "in der Tabelle erst einmal Luft schnappen und auf Platz 7 klettern", fasst es der Käpt'n in optimistische Worte. "Da sollten wir dem Abstieg doch entrinnen können." Das Restprogramm der Türme in den letzten beiden Bezirksliga-Runden ist zwar schwer, aber unter anderem können sich - falls der vorletzte Platz überhaupt in die Bezirksklasse führen sollte - Wiedenbrück 1 und Brackwede 3 gegenseitig Punkte wegnehmen. Und auch die Rietberger Gegner Beckum 1 und Rheda 2 sind ja schließlich nicht unschlagbar... Nun zum Spielbericht des Mannschaftsführers: Dass die Partie am 1. Brett die kürzeste ist, kommt ja selten vor. Aber "Trosti" überrannte geradezu die Sizilianische Verteidigung seines Gegenübers, diesem verging aufgrund von Gabeldrohungen und Fesselungen Hören und Sehen, und er musste bereits nach zwei Stunden aufgeben. "Schumi" (Brett 3) glaubte, das 2:0 auf dem Fuß zu haben, blieb schließlich aber mit seinem früh gewonnenen Mehrbauern auf einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern sitzen. Nur remis. Joel Kollenberg (4) erreichte als Schwarzer mit seinem Französisch in der c-Linie eine Druckstellung, deren Stärke er erst in der nachträglichen Analyse erkannte. Hier war wie schon an Brett 3 mehr drin als ein Remis. Michael Ströhmeier (7) stand nicht gerade glorreich, als ihn sein Gegenüber zum Remis einlud: dankeschön! 2:1 für Rietberg. Ausgekämpft war die Stellung bei Sebastian Rahe (5): Nach zwischenzeitlichen Komplikationen gab es auch hier ein friedliches Ende. "3:2 für uns." Herbert Langhorst (2) und Michael Schalk (6) standen nun allerdings mit einem beziehungsweise zwei Minusbauern mit dem Rücken zur Wand. Doch ihre Kampfbereitschaft wurde von Michael Hutfilker (8) noch gesteigert, der sich nicht auf einem remislichen Ruhekissen ausruhte, welches sein Gegner ihm mehrfach anbot, sondern mit einem Läuferopfer die bereits geschwächte Königsstellung aufriss und den Monarchen nicht mehr entkommen ließ. 4:2. Nunmehr mussten die Wadersloher feststellen, wie schwierig es sein kann, Mehrbauern zum Sieg zu führen. Herbert war so geschickt, dem Gegner Randbauer und Läuferplus zu überlassen, dabei aber das Einzugsfeld mit dem König zu sichern: doch noch remis. Zu guter Letzt konnte auch Michael Schalk einen Bauern zurückgewinnen und das Ergebnis auf 5:3 festsetzen. |
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F.S./S.B. |
Rietberg II: Lage bleibt nach 4:4 kritisch | 05.03.2017 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Nach einem 4:4 gegen den Abstiegskonkurrenten SC Wiedenbrück verharrt die SG Turm Rietberg II im Tabellenkeller der Bezirksliga. Die SV Ennigerloh-Oelde II belegt zwar weiterhin ohne Mannschaftspunkt den letzten Platz. Aber da auch auf dem vorletzten Rang der Abstieg droht, bleibt die Saison leider viel zu spannend. Die Entscheidung fiel letztendlich beim Stand von 3,5:3,5 an Brett 4. Doch gegen 14:30 Uhr einigten sich Joel Kollenberg und sein Gegenüber auf Remis. Da Joel in der Lage war, einen eventuellen gegnerischen Freibauern am Damenflügel mit dem König zu bekämpfen, wurde dieser erst gar nicht gebildet, sondern die Könige beäugten sich nur auf der anderen Brettseite. Vater und Sohn Huster steuerten die beiden Gewinnpartien für Wiedenbrück bei. Michael Trost (Brett 1) mit seiner Entwicklung zurück, hatte aber den Schutzwall vor seinem König bereits gelockert. Das konnte nicht gutgehen und führte zu einem schnellen 0:1. Michael Hutfilker (7) investierte viel Zeit in eine ausgeglichene Position, verhedderte sich dann, als sein Display bereits in Sekunden herunterzählte, in einer Kombination und musste dem Routinier aus Wiedenbrück zum Sieg gratulieren. Zwischenzeitlich hatten nach zwei schnellen Remisen von Ferdi Schumacher (3) und Eberhard Austermann (8) Gewinnpartien von Herbert Langhorst (Brett 2: Springeropfer auf f7 führte zu starkem Angriff und Materialgewinn) und Sebastian Rahe (Brett 5: erst Qualitätsgewinn, dann lockere Widerlegung eines Verzweiflungsopfers) das Rietberger Team sogar in Führung gebracht. Michael Ströhmeier steuerte ein weiteres Remis zum schlussendlichen 4:4 bei. Aus dem Restprogramm (Wadersloh, Beckum, Rheda 2) müssen weitere Punkte her, will man nicht auf dem für den Abstieg unsicheren vorletzten Platz landen. Wenn Konkurrent Brackwede III gegen Rheda II im Nachholspiel des heutigen Spieltags verliert, würde Rietberg II mit Platz 8 zwar vorübergehend das rettende Ufer erreichen. Aber das wäre wohl nur eine Momentaufnahme, denn die Bielefelder haben im Vergleich zu Rietberg das leichtere Restprogramm. Weiter geht es für die Turm Reserve am 26. März beim SC Wadersloh-Diestedde. Toi-toi-toi!! |
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F.S./S.B. |
Zweite fährt ersten Sieg ein | 12.02.2017 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Na, es geht doch! Mit einem überzeugenden 6:2 gegen den Tabellenletzten Ennigerloh-Oelde II hat die Rietberger Zweite - ohne auch nur eine Partie zu verlieren - endlich ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Damit hat die Reserve etwas Abstand zum direkten Abstiegsplatz gewonnen. Ob auch der vorletzte Platz in die Bezirksklasse führt, hängt dem Vernehmen nach von den Absteigern aus der Verbandsklasse ab. Aber die Euphorie nach dem Oelde-Spiel war jedenfalls groß: "Wir rollen das Feld von hinten auf", "Ist doch erst der Anfang" und "6-2 gewinnt kein Absteiger" zeugen in der WhatsApp-Gruppe von großer Zuversicht... Zum Spiel: Sehr eilig hatten es die drei Michaels an den Brettern 6 bis 8. Schnell gewann "Schalki", der zwar schon nach kurzer Zeit einen Bauern weniger hatte, aber eine Einladung seines Gegners zum Mattsetzen gern annahm. "Huti" und "Ströhmi" hatten ebenfalls vor der 12-Uhr-Glocke ihre Remisen unter Dach und Fach gebracht. Herbert Langhorst hatte sich inzwischen einen Mehrbauern ergattert, ein Endspiel konnte er sich jedoch ersparen, da sein Gegenüber eine Springergabel zuließ und aufgeben musste. 3:1. Sebastian Rahe (5) konnte im Turmendspiel einen Freibauern auf die 7. Reihe vorschieben, wonach der Gewinn eine klare Sache war. Nebenbemerkung: Sebastians Gegenüber Werner Niehaus stand gemeinsam mit dem Chronisten Ferdi Schumacher in einer Mannschaft, als dieser seinen ersten Mannschaftskampf bestritt. Vor circa 50 Jahren... Offensichtlich beflügelt von diesem Wiedersehen konnte "Schumi" sich eine Druckstellung erarbeiten, in der sein Gegenüber einer unangenehmen Verteidigung ein einzügiges Matt vorzog. 5:1 also. Bei Joel Kollenberg (4) hatte man bei der Überleitung in ein Springerendspiel mit Mehrbauern den Eindruck: Das muss er doch gewinnen! Aber irgendwo hakte es: Remis. Michael Trost und der gegnerische Käptn einigten sich dann an 1 ebenfalls auf ein Remis. Es bleibt der Analyse vorbehalten herauszufinden, ob der Materialvorteil (Läufer gegen 2 Bauern) zum Sieg, Remis oder Verlust geführt hätte. Schlusswort des Mannschaftskapitäns: "Obwohl die nunmehr alleinigen Tabellentetzten aus Oelde kein echter Prüfstein waren (zu viele dicke Fehler), gibt uns unser erstes Spiel in Stammbesetzung doch Zuversicht für die weiteren Aufgaben." Jawoll! |
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F.S./S.B. |
Luft wird dünn für Zweite | 22.01.2017 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Nach der 3:5-Heimniederlage gegen Tabellenführer SV Rheda I wird die Luft für Rietbergs Zweite langsam wirklich dünn. Nach der vierten Niederlage im vierten Spiel rückt der Abstieg in die Bezirksklasse bedrohlich nahe. Eine Vorentscheidung wird wohl das nächste Spiel gegen die (zumindest bis zu diesem Spieltag) Null-Punkt-gleichen Oelder bringen... Aber nun erst mal zum heutigen Spiel: Rietberg II ging mit einer kampflosen Null ins Rennen, da Herbert Langhorst (Brett 2) nicht ersetzt werden konnte. Eberhard Austermeier (8) schaffte den Ausgleich nicht, da er auf eine Eröffnungsfalle im Spanier (zu deren Opfer viele, auch sehr gute Spieler zählen) hereinfiel und den Nachteil von 2 Bauern gegen Läufer nicht ausgleichen konnte. Trotz Krankheit schleppte sich Joel Kollenberg (4) ans Brett, überstand die Eröffnung noch gut, büßte dann aber bei seinen Angriffsbemühungen eine Figur ein und wurde von seinem routinierten Gegenüber ausgebremst. Sebastian Rahe (5) remisierte mit Schwarz bei seinem Saisondebüt gegen den phänomenalen Rigobert Ophoff (85 Jahre!!). Danach machten zwei Schwarzsiege den Mannschaftskampf fast noch einmal spannend: Ferdi Schumacher (3) konnte frühzeitig einen Bauern gewinnen und diesen bis zum "Durchmarsch" festhalten. Michael Trost (1) geriet zunächst unter Druck, befreite sich aber und nutzte einen gegnerischen Fehler zu einem eindrucksvollen, siegbringenden Konter. Michael Hutfilker (7) stellte mit seinem Remis die Rietberger Schwarz-Bilanz auf 3:1. Doch da leider auch Michael Schalk (6) sich trotz guter Mittelspielposition erfolglos um einen Punkt mit den weißen Steinen bemühte, musste der Mannschaftsführer ein 3:5-Ergebnis unterschreiben. |
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F.S./S.B. |