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Artikel in der Kategorie '2. Mannschaft'

Zweite siegt in Wadersloh 08.10.2017
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Erneut ist der Zweiten ein 4,5:3,5-Sieg gelungen, dieses Mal beim SC
Wadersloh. Knapp, aber verdient, wenn mann sich den Spielverlauf ansieht.

Die Heimmannschaft trat dieses Mal mit 8 statt wie im Auftaktspiel 4 Leuten an.
Sebastian Rahe (Brett 5) verlor in der Eröffnung - dummes Übersehen - einen
Bauern, spielte dann aktiv weiter. Als es schon nach Unentschieden roch,
ließ er eine Springergabel zu. 0:1.
Sowohl Michael Schalk (6) als auch Thomas Praßer (8) konnten ihren Gegnern einen rückständigen Bauern aufdrängen, in beiden Fällen war der Vorteil aber nicht zu einem Sieg auszubauen.
Ferdi Schumacher (4), der sich mit Schwarz schon frühzeitig über einen Bauerngewinn mit anschließendem Figurenplus freute, schoss den Ausgleich.
Ludger Funke (3) fand in einem Endspiel mit gleichfarbigen Läufern keine Einbruchsfelder, unentschieden.
Anschließend geriet Julius Austermann an 2 mit der Zeit in Konflikt, wodurch er sich seine an sich ordentliche Stellung verdarb und aufgeben musste.
Am Spitzenbrett behielt Michael Trost, der eine sehr druckvolle Stellung erreichte, in einem Endspiel mit 2 Läuferpaaren den Überblick und fügte seiner Erfolgsbilanz einen weiteren Sieg hinzu. Ausgleich, 3,5:3,5.
Erfreulich für die Rietberger, dass sich Michael Hutfilker (7) nach einem Figurengewinn im späteren Mittelspiel den vollen Punkt nicht mehr nehmen ließ.

4:0 Punkte nach 2 Spielen, das nennt man einen gelungenen Saisonauftakt!
F.S.
4,5:3,5 gegen Beckum gewonnen! 10.09.2017
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Mit einem Auftakt nach Maß startete die 2. Mannschaft der SG Turm Rietberg in die neue Spielzeit. Beim 4,5:3,5-Heimsieg gegen Rochade Beckum machte Sebastian Rahe am Ende den Sieg klar. Nach kompliziertem Mittelspiel, in dem er einen Bauern gewann, hielt er diesen bis ins Läuferendspiel fest und kassierte den Punkt.
Zuvor hatten bereits die "Neulinge" aus der 1. Mannschaft schnell gewonnen, Julius Austermann an 2 mit einem durchschlagenden Königsangriff und Ludger Funke an 3 dank einer zu Turmgewinn führenden Springergabel.
Um dieses Thema ging es auch an Brett 4: Ferdi Schumacher überschätzte nach Qualitätsgewinn die gegnerischen Aussichten und war in einer guten Stellung mit Remis zufrieden. Eberhard Austermann spielte an Brett 8 ebenfalls sicher unentschieden, genauso wie am Spitzenbrett Michael Trost.
Eine Null kassierten dieses mal Michael Schalk (6) und Michael Hutfilker (7), in beiden Fällen war lange Zeit mehr möglich.
Dem Spielverlauf nach war heute ein deutlich höherer Sieg drin, dennoch lautet das Fazit: "Ein gelungener Saisonauftakt!"
F.S.
Zweite verliert zum Abschluss deutlich 11.06.2017
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Zum Saisonschluss der Bezirksliga hat es noch mal eine kräftige Klatsche für die zweite Mannschaft der SG Turm Rietberg gegeben. 1,5:6,5 stand es am Ende gegen den Rhedaer SV II, der damit in der Endabrechnung auf Platz 2 kam, während die "kleinen" Türme mit Platz 6 (geteilt mit Wiedenbrück) vorlieb nehmen müssen.

Bei hochsommerlichen Temperaturen traten drei Rietberger vor dem Spiel kräftig in die Pedale und kamen per Fahrrad am Spielort in Gütersloh an, wo sich die gesamte Bezirksliga wieder zur Schlussrunde traf. Für die beiden Michaels - Trost (Brett 1) und Hutfilker (5) - ließ sich die vorangehende körperliche Ertüchtigung leider nicht in einen Punktgewinn ummünzen. Trost hatte wie immer eine scharfe Stellung auf dem Brett, in der leider ein Fehler mit dem Partieverlust bestraft wurde. Dennoch war es eine gute Saison für die Nummer 1.
Neuling Werner Martinschledde (8) befand sich schnell in materiellem Nachteil, konnte aber noch den ganzen Notationszettel vollschreiben, bevor er mattgesetzt wurde. Eberhard Austermann (7) am Nachbarbrett erreichte ein ausgeglichenes Mittelspiel, in dem er einen Bauern verlor. Nach dem Tarrasch-Motto "Den guten Spieler erkannt man am rechtzeitigen Aufgeben" reichte er seinem Gegenüber, vielleicht etwas verfrüht, die Hand.
Am wenigsten hatte die SG Turm II an Brett 6 zu bestellen, da Christian Ströhmeier, (den der Mannschaftsführer an dieser Stelle als Kommunikationsexperten bezeichnen möchte) nicht erschien.
Für die 3 Remisen zeichneten - in nicht gerade rasanten Partien - Herbert Langhorst (2), Ferdi Schumacher (3) und Joel Kollenberg (4) verantwortlich.
Trotz allem: Die Zweite hat als Aufsteiger die Klasse gehalten und ist in Bestbesetzung für jeden Gegner gefährlich. Leider ließ sich die Bestbesetzung nicht allzu oft herstellen.
F.S.
Zweite besiegelt Klassenerhalt 14.05.2017
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Mit einem 5:3 gegen den Tabellenzweiten SC Rochade Beckum 1 hat sich die SG Turm Rietberg 2 aller Abstiegssorgen entledigt!!

Mit einem schnellen Sieg leitete Herbert Langhorst (Brett 2) die Begegnung ein. Schon nach eineinhalb Stunden war die Sizilianische Verteidigung seines Gegenübers überrannt, als der Rietberger einen Bauern nach d6 stellte.
Wenig später war Joel Kollenberg (4) dran, der das gegnerische Herumirren mit einem Springer konsequent zum Königsangriff nutzte. Logischer Gewinn.
Nachdem Michael Hutfilker (7) remisiert hatte, machte es ihm Ferdi Schumacher (3) wenig später nach, mit sich hadernd, dass er die unpositionelle Eröffnungsbehandlung seines Gegners nicht besser genutzt hatte.

Das Tor zum 4:1 schoss Debütant Thomas Praßer an Brett 8. Nachdem sein Gegner einen Läufer auf das Abstellgleis bugsiert hatte (Stichwort: Großbauer), hatte der Rietberger die richtigen Ideen für einen nicht zu parierenden Angriff.
Michael Trost (1) musste die Schrecksekunde einer Springergabel über sich ergehen lassen. Bei genauerer Betrachtung ergab die Qualität aber nichts Greifbares gegen Trostis Läuferpaar, also Remis. Großer Jubel auf dem Flur: Mannschaftssieg, Klassenerhalt!

Danach musste Michael Ströhmeier (6) als einziger aufgeben. Sein Beckumer Gegner hatte sich mit einem Turmopfer gefährliche Möglichkeiten erarbeitet, die Ströhmi nicht kontern konnte.
Schließlich gab Michael Schalk seinem Gegenspieler in einer Stellung ohne Durchkommen die Hand zum Unentschieden. 5:3!

Welch eine zweite Saisonhälfte! Nach 0:8 Punkten aus den ersten 4 Begegnungen jetzt 7:1. Damit bleiben wir Bezirksligst!
F.S.
Zweite nach Zittersieg fast am rettenden Ufer 26.03.2017
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 1
Einen schönen Erfolg in einer Zitterpartie gegen Wadersoh-Diestedde hat die Rietberger Zweite für sich verbuchen können. Mit diesem 5:3-Sieg kann die Mannschaft "in der Tabelle erst einmal Luft schnappen und auf Platz 7 klettern", fasst es der Käpt'n in optimistische Worte. "Da sollten wir dem Abstieg doch entrinnen können."
Das Restprogramm der Türme in den letzten beiden Bezirksliga-Runden ist zwar schwer, aber unter anderem können sich - falls der vorletzte Platz überhaupt in die Bezirksklasse führen sollte - Wiedenbrück 1 und Brackwede 3 gegenseitig Punkte wegnehmen. Und auch die Rietberger Gegner Beckum 1 und Rheda 2 sind ja schließlich nicht unschlagbar...

Nun zum Spielbericht des Mannschaftsführers:
Dass die Partie am 1. Brett die kürzeste ist, kommt ja selten vor. Aber "Trosti" überrannte geradezu die Sizilianische Verteidigung seines Gegenübers, diesem verging aufgrund von Gabeldrohungen und Fesselungen Hören und Sehen, und er musste bereits nach zwei Stunden aufgeben. "Schumi" (Brett 3) glaubte, das 2:0 auf dem Fuß zu haben, blieb schließlich aber mit seinem früh gewonnenen Mehrbauern auf einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern sitzen. Nur remis.
Joel Kollenberg (4) erreichte als Schwarzer mit seinem Französisch in der c-Linie eine Druckstellung, deren Stärke er erst in der nachträglichen Analyse erkannte. Hier war wie schon an Brett 3 mehr drin als ein Remis. Michael Ströhmeier (7) stand nicht gerade glorreich, als ihn sein Gegenüber zum Remis einlud: dankeschön! 2:1 für Rietberg.
Ausgekämpft war die Stellung bei Sebastian Rahe (5): Nach zwischenzeitlichen Komplikationen gab es auch hier ein friedliches Ende. "3:2 für uns."
Herbert Langhorst (2) und Michael Schalk (6) standen nun allerdings mit einem beziehungsweise zwei Minusbauern mit dem Rücken zur Wand. Doch ihre Kampfbereitschaft wurde von Michael Hutfilker (8) noch gesteigert, der sich nicht auf einem remislichen Ruhekissen ausruhte, welches sein Gegner ihm mehrfach anbot, sondern mit einem Läuferopfer die bereits geschwächte Königsstellung aufriss und den Monarchen nicht mehr entkommen ließ. 4:2.
Nunmehr mussten die Wadersloher feststellen, wie schwierig es sein kann, Mehrbauern zum Sieg zu führen. Herbert war so geschickt, dem Gegner Randbauer und Läuferplus zu überlassen, dabei aber das Einzugsfeld mit dem König zu sichern: doch noch remis. Zu guter Letzt konnte auch Michael Schalk einen Bauern zurückgewinnen und das Ergebnis auf 5:3 festsetzen.
F.S./S.B.