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Luft wird dünn für Zweite 22.01.2017
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Nach der 3:5-Heimniederlage gegen Tabellenführer SV Rheda I wird die Luft für Rietbergs Zweite langsam wirklich dünn. Nach der vierten Niederlage im vierten Spiel rückt der Abstieg in die Bezirksklasse bedrohlich nahe. Eine Vorentscheidung wird wohl das nächste Spiel gegen die (zumindest bis zu diesem Spieltag) Null-Punkt-gleichen Oelder bringen...

Aber nun erst mal zum heutigen Spiel:
Rietberg II ging mit einer kampflosen Null ins Rennen, da Herbert Langhorst (Brett 2) nicht ersetzt werden konnte. Eberhard Austermeier (8) schaffte den Ausgleich nicht, da er auf eine Eröffnungsfalle im Spanier (zu deren Opfer viele, auch sehr
gute Spieler zählen) hereinfiel und den Nachteil von 2 Bauern gegen
Läufer nicht ausgleichen konnte.
Trotz Krankheit schleppte sich Joel Kollenberg (4) ans Brett, überstand die Eröffnung noch gut, büßte dann aber bei seinen Angriffsbemühungen eine Figur ein und wurde von seinem routinierten Gegenüber ausgebremst.
Sebastian Rahe (5) remisierte mit Schwarz bei seinem Saisondebüt gegen den phänomenalen Rigobert Ophoff (85 Jahre!!).
Danach machten zwei Schwarzsiege den Mannschaftskampf fast noch einmal spannend:
Ferdi Schumacher (3) konnte frühzeitig einen Bauern gewinnen und diesen bis zum "Durchmarsch" festhalten. Michael Trost (1) geriet zunächst unter Druck, befreite sich aber und nutzte einen gegnerischen Fehler zu einem eindrucksvollen, siegbringenden Konter.
Michael Hutfilker (7) stellte mit seinem Remis die Rietberger Schwarz-Bilanz auf 3:1. Doch da leider auch Michael Schalk (6) sich trotz guter Mittelspielposition erfolglos um einen Punkt mit den weißen Steinen bemühte, musste der Mannschaftsführer ein 3:5-Ergebnis unterschreiben.
F.S./S.B.
UPDATE: Zweite unterliegt Brackwede III mit 3:5 04.12.2016
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Die gute Nachricht: Turm Rietberg II kann am dritten Spieltag die ersten Siegpartien verbuchen. Die schlechte Nachricht: Trotzdem hat es nicht zum Mannschaftssieg gereicht, denn dem Brackweder SK III unterlag die Reserve mit 3:5.

Es begann an den Brettern 7 und 8. Rainer Langhorst ging schon frühzeitig aus Abwicklungen mit 2 Minusbauern hervor und musste bald die Segel streichen. Eberhard Austermann fehlt noch die Routine, einer Eröffnung wie Skandinavisch erfolgreich zu begegnen. Er ließ sich schnell in eine ungünstige Position drängen. Da aber noch viele Figuren auf dem Brett waren, hätte es noch was werden können, ein weiterer Fehler bedeutete jedoch das Aus.

Nun standen allerdings einige Partien sehr aussichtsreich. Michael Trost (Brett 1) hatte gegen den starken Peters richtig was aus seiner Eröffnung gemacht, patzte aber im Mittelspiel und sah seine Felle davonschwimmen. 0:3
Michael Hutfilker (6) gewann - wohl infolge eines Einstellers - eine Figur. Bei der Überlegung, was man damit wohl anfängt, verbrauchte er viel Zeit, ohne seine Stellung zu verbessern. Leider nur ein halber Zähler.
Herbert Langhorst (2) spielte eine gute Partie und eroberte 2 Qualitäten. Ganz ohne Kompensation für den Gegner ging das allerdings nicht vonstatten, nahm dieser doch recht geschickt Herberts luftige Königsstellung aufs Korn. Irgendwie entwischte er ins Dauerschach. Schade. 1:4.
Michael Schalk (5) stand inzwischen jenseits von Gut und Böse, quälte sich aber noch eine Weile, bevor er sich in die unvermeidliche Niederlage fügen musste.

Zwei Lichtblicke an 3 und 4: Ferdi Schumacher (3) bekam frühzeitig einen Bauern geschenkt, und gab dieses Mal den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Joel Kollenberg (4) hatte im Endspiel mit beiderseitigem Turm und Springer bei gleicher Bauernzahl mehr Durchblick als sein Gegenüber und behielt schließlich einen schönen Freibauern übrig, Umwandlung nicht zu verhindern - 1 : 0. Lob vom Teamchef für den Jungen!

Neues Jahr, neues Glück: Am 22. Januar 2017 hat Rietberg II die Chance, gegen Rheda I den bisher negativen Trend umzukehren. Viel Erfolg!
F.S./S.B.
Immer noch keine Gewinnpartie für Zweite 06.11.2016
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Gut gekämpft, mit spannenden Partien, aber leider am Ende drei Mal den Kürzeren gezogen - so lautet die Bilanz des Spiels der Rietberger Zweiten gegen den Gütersloher SV 4. Ohne vollen Punkt kassierte die SG Turm mit dem 2,5:5,5 die zweite Niederlage im zweiten Spiel der Bezirksliga.

Herbert Langhorst (Brett 2) begann mit einem sicheren Französisch-Schwarz-Remis.
Überraschend hatte Eberhard Austermann (8) den Führungstreffer auf dem Fuß
beziehungsweise Brett, es fehlte ihm trotz ordentlichen Materialvorteils aber das
Selbstvertrauen zur Verwandlung. Ebenfalls remis.
Ferdi Schumacher (2) versuchte gegen Sizilianisch den Grand-Prix-Angriff, fuhr sich aber im Mittelspiel fest und hatte am Ende nichts Besseres als den "kleinen Preis" eines Unentschieden entgegenzunehmen.
Michael Ströhmeier (6) musste erkennen, dass der frühzeitige Abtausch des g7-Fianchetto-Läufers nicht unbedingt eine gute Idee ist. Er hielt sich zwar noch wacker, seine geschwächte Königsstellung ließ aber schließlich ein Matt zu.
Michael Schalk stand schon frühzeitig mit seiner vorgepreschten Dame recht verdächtig, versuchte sich dann als Angreifer, aber irgendwo entdeckte sein Gegenüber immer einen Ausweg - 0:1. Und insgesamt 1,5:3,5.
Michael Hufilker (7) lehnte richtigerweise ein Remisangebot seines Gegners ab, kam zu einem gefährliches Angriff, griff aber fehl und stand bei der Abrechnung mit leeren Händen da. Schade! Damit war die Pleite perfekt...
Rietbergs vierter Michael (Trost, an Brett 1) spielte sehr unternehmungslustig und ging aus einigen Verwicklungen mit zwei Mehrbauern hervor. Der innere Jubel kam jedoch verfrüht, denn ein Landman ging schnell wieder verloren. "Trosti" versuchte noch, dem gegnerischen König beizukommen, der aber ein sicheres Plätzchen fand. Das Endspiel Läufer + Bauer gegen Turm + Bauer wurde nach fünfeinhalb Stunden remis.
Die gleiche Zeit verbrachte Joel Kollenberg (4) am Brett, da sein Gegenüber lange versuchte, ein Turmendspiel zu gewinnen. Joel war aber auf der Höhe und sorgte für das fünfte Unentschieden.

"Im Sinne des Klassenerhalts", schreibt der Kapitän, "sollten wir mal die eine oder andere Partie gewinnen." (Streng genommen fehlt sogar noch die erste Gewinnpartie...) "Na ja, es folgen noch 7 Runden..."
Die nächste davon findet zu Hause gegen Brackwede 3 statt - verlegt auf den 4.12.!
Zweite unterliegt Friedrichsdorf-Senne 11.09.2016
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In einem vorgezogenen Spiel der Bezirksliga hat die zweite Mannschaft der SG Turm Rietberg ihr erstes Saisonmatch verloren: Zu Hause unterlag sie der SG Friedrichsdorf-Senne mit 3:5.
Während sich die Kontrahenten an den ersten sechs Brettern - auf Rietberger Seite Michael Trost, Herbert Langhorst, Ferdi Schumacher, Joel Kollenberg, Michael Schalk und Michael Hutfilker - jeweils auf Remis einigten, mussten dahinter Rainer Langhorst und Neuling Eberhard Austermann Niederlagen hinnehmen.

...und kaum stehen diese (wegen Abwesenheit des Autor notgedrungen spärlichen) Zeilen online, erreicht den Pressewart der Spielbericht des Mannschaftsführers:
Demnach ließ sich Debütant Eberhard Austermann seine Königsstellung auseinanderreißen, was der Majestät schlecht bekam. Er kassierte ebenso
eine Null wie Rainer Langhorst, der materiell frühzeitig in Nachteil kam.
Das schnelle 0:2 konnte den Wertungszahlen nach allerdings nicht überraschen. Die DWZ verhießen auch für das Aufholen des Rückstandes nichts Gutes. Herbert Langhorst remisierte sicher. Bei Michael Hutfilker war vielleicht mehr drin, aber niemand wollte ihm verübeln, dass er die Punkteteilung einem Figurenopfer mit Aussicht auf einen Königsangriff vorzog. Ferdi Schumacher gab sich redlich Mühe, mit Schwarz in Vorteil zu kommen, aber sein Gegenüber (und beruflich gesehen beinahe Namensvetter) Schuster zeigte, dass der d4-c3-e3-Aufbau genau sein Leisten war und ließ sich nicht unterkriegen.
Michael Schalk und Joel Kollenberg trennten sich ebenfalls friedlich vom Ehepaar Mahlke, und schließlich war es Michael Trost vorbehalten, eine spannende Partie mit dem sechsten Unentschieden abzuschließen.
O-Ton Käpt'n Schumi: "Jetzt haben wir bis Anfang November Pause und können eifrig das Gewinnen üben."
F.S./S.B.
Zweite im Rekordtempo zum Sieg 08.05.2016
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In der letzten Runde der Bezirksklasse hat Rietbergs Zweite als bereits feststehender Aufsteiger beim Gütersloher SV 6 deutlich mit 6,5:1,5.
Bereits nach einer knappen Stunde konnte die Mannschaft durch ein Remis von Michael Hutfilker den Mannschaftsgewinn feiern, waren doch die Gastgeber aus der "Schachhochburg" Gütersloh nur zu viert an den Brettern erschienen. Joel Kollenberg, Michael Schalk, Hannes Jakob und Michael Ströhmeier hatten ihre Punkte bereits nach 30 Minuten eingesackt.
Als dann noch Ferdi Schumacher, dem sein Gegenüber schon frühzeitig zwei
Bauern schenkte, gegen 12.30 Uhr dessen Glückwünsche entgegennahm, schien sich ein kurzer, dem schönen Wetter und dem Muttertag gerecht werdender Schachkampf abzuzeichnen. Doch weit gefehlt: Michael Trost und Julius Austermann erwiesen sich als Kampfhähne. Trosti hatte nach gutem Start in eine Russische Partie etwas Sand ins Getriebe bekommen und musste starkem Druck am Königsflügel begegnen. Ob die
Stellung haltbar war, konnten auch erste Analysen vor Ort nicht klären, jedenfalls war nach einem dicken Bock nichts mehr zu retten, und Michael musste sich von seiner angepeilten 100%-Saisonleistung verabschieden.
Julius hatte nach schwierigem Mittelspiel ein Endspiel mit Doppeltürmen und drei Mehrbauern gegen einen Springer herbeigeführt. Das sah nach Vorteil aus, aber Julius musste fast über die volle Distanz gehen, um den Punkt einzuheimsen. Seine tolle Saisonleistung als die Nummer 1 der Zweiten wird mit einem Riesensprung deutlich über die 1800-DWZ-Marke belohnt. Seine "Beförderung" in die 1. Mannschaft sollte nur noch Formsache sein.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht ganz klar, ob Rietberg 2 die Abschlusstabelle auf dem ersten oder zweiten Aufstiegsplatz ziert, die erzielten 49 Brettpunkte wird jedenfalls kein anderes Team erreichen. Vor der nächsten Saison in der Bezirksliga muss dem Team so oder so nicht bange werden, auch wenn mit Hannes Jakob eine wichtige Stütze den Verein in Richtung Freiburg verlässt.
F.S.