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Artikel in der Kategorie '2. Mannschaft'
| Rietberg II: Lage bleibt nach 4:4 kritisch | 05.03.2017 |
| Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
| Nach einem 4:4 gegen den Abstiegskonkurrenten SC Wiedenbrück verharrt die SG Turm Rietberg II im Tabellenkeller der Bezirksliga. Die SV Ennigerloh-Oelde II belegt zwar weiterhin ohne Mannschaftspunkt den letzten Platz. Aber da auch auf dem vorletzten Rang der Abstieg droht, bleibt die Saison leider viel zu spannend. Die Entscheidung fiel letztendlich beim Stand von 3,5:3,5 an Brett 4. Doch gegen 14:30 Uhr einigten sich Joel Kollenberg und sein Gegenüber auf Remis. Da Joel in der Lage war, einen eventuellen gegnerischen Freibauern am Damenflügel mit dem König zu bekämpfen, wurde dieser erst gar nicht gebildet, sondern die Könige beäugten sich nur auf der anderen Brettseite. Vater und Sohn Huster steuerten die beiden Gewinnpartien für Wiedenbrück bei. Michael Trost (Brett 1) mit seiner Entwicklung zurück, hatte aber den Schutzwall vor seinem König bereits gelockert. Das konnte nicht gutgehen und führte zu einem schnellen 0:1. Michael Hutfilker (7) investierte viel Zeit in eine ausgeglichene Position, verhedderte sich dann, als sein Display bereits in Sekunden herunterzählte, in einer Kombination und musste dem Routinier aus Wiedenbrück zum Sieg gratulieren. Zwischenzeitlich hatten nach zwei schnellen Remisen von Ferdi Schumacher (3) und Eberhard Austermann (8) Gewinnpartien von Herbert Langhorst (Brett 2: Springeropfer auf f7 führte zu starkem Angriff und Materialgewinn) und Sebastian Rahe (Brett 5: erst Qualitätsgewinn, dann lockere Widerlegung eines Verzweiflungsopfers) das Rietberger Team sogar in Führung gebracht. Michael Ströhmeier steuerte ein weiteres Remis zum schlussendlichen 4:4 bei. Aus dem Restprogramm (Wadersloh, Beckum, Rheda 2) müssen weitere Punkte her, will man nicht auf dem für den Abstieg unsicheren vorletzten Platz landen. Wenn Konkurrent Brackwede III gegen Rheda II im Nachholspiel des heutigen Spieltags verliert, würde Rietberg II mit Platz 8 zwar vorübergehend das rettende Ufer erreichen. Aber das wäre wohl nur eine Momentaufnahme, denn die Bielefelder haben im Vergleich zu Rietberg das leichtere Restprogramm. Weiter geht es für die Turm Reserve am 26. März beim SC Wadersloh-Diestedde. Toi-toi-toi!! |
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| F.S./S.B. | |
| Zweite fährt ersten Sieg ein | 12.02.2017 |
| Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
| Na, es geht doch! Mit einem überzeugenden 6:2 gegen den Tabellenletzten Ennigerloh-Oelde II hat die Rietberger Zweite - ohne auch nur eine Partie zu verlieren - endlich ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Damit hat die Reserve etwas Abstand zum direkten Abstiegsplatz gewonnen. Ob auch der vorletzte Platz in die Bezirksklasse führt, hängt dem Vernehmen nach von den Absteigern aus der Verbandsklasse ab. Aber die Euphorie nach dem Oelde-Spiel war jedenfalls groß: "Wir rollen das Feld von hinten auf", "Ist doch erst der Anfang" und "6-2 gewinnt kein Absteiger" zeugen in der WhatsApp-Gruppe von großer Zuversicht... Zum Spiel: Sehr eilig hatten es die drei Michaels an den Brettern 6 bis 8. Schnell gewann "Schalki", der zwar schon nach kurzer Zeit einen Bauern weniger hatte, aber eine Einladung seines Gegners zum Mattsetzen gern annahm. "Huti" und "Ströhmi" hatten ebenfalls vor der 12-Uhr-Glocke ihre Remisen unter Dach und Fach gebracht. Herbert Langhorst hatte sich inzwischen einen Mehrbauern ergattert, ein Endspiel konnte er sich jedoch ersparen, da sein Gegenüber eine Springergabel zuließ und aufgeben musste. 3:1. Sebastian Rahe (5) konnte im Turmendspiel einen Freibauern auf die 7. Reihe vorschieben, wonach der Gewinn eine klare Sache war. Nebenbemerkung: Sebastians Gegenüber Werner Niehaus stand gemeinsam mit dem Chronisten Ferdi Schumacher in einer Mannschaft, als dieser seinen ersten Mannschaftskampf bestritt. Vor circa 50 Jahren... Offensichtlich beflügelt von diesem Wiedersehen konnte "Schumi" sich eine Druckstellung erarbeiten, in der sein Gegenüber einer unangenehmen Verteidigung ein einzügiges Matt vorzog. 5:1 also. Bei Joel Kollenberg (4) hatte man bei der Überleitung in ein Springerendspiel mit Mehrbauern den Eindruck: Das muss er doch gewinnen! Aber irgendwo hakte es: Remis. Michael Trost und der gegnerische Käptn einigten sich dann an 1 ebenfalls auf ein Remis. Es bleibt der Analyse vorbehalten herauszufinden, ob der Materialvorteil (Läufer gegen 2 Bauern) zum Sieg, Remis oder Verlust geführt hätte. Schlusswort des Mannschaftskapitäns: "Obwohl die nunmehr alleinigen Tabellentetzten aus Oelde kein echter Prüfstein waren (zu viele dicke Fehler), gibt uns unser erstes Spiel in Stammbesetzung doch Zuversicht für die weiteren Aufgaben." Jawoll! |
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| F.S./S.B. | |
| Luft wird dünn für Zweite | 22.01.2017 |
| Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
| Nach der 3:5-Heimniederlage gegen Tabellenführer SV Rheda I wird die Luft für Rietbergs Zweite langsam wirklich dünn. Nach der vierten Niederlage im vierten Spiel rückt der Abstieg in die Bezirksklasse bedrohlich nahe. Eine Vorentscheidung wird wohl das nächste Spiel gegen die (zumindest bis zu diesem Spieltag) Null-Punkt-gleichen Oelder bringen... Aber nun erst mal zum heutigen Spiel: Rietberg II ging mit einer kampflosen Null ins Rennen, da Herbert Langhorst (Brett 2) nicht ersetzt werden konnte. Eberhard Austermeier (8) schaffte den Ausgleich nicht, da er auf eine Eröffnungsfalle im Spanier (zu deren Opfer viele, auch sehr gute Spieler zählen) hereinfiel und den Nachteil von 2 Bauern gegen Läufer nicht ausgleichen konnte. Trotz Krankheit schleppte sich Joel Kollenberg (4) ans Brett, überstand die Eröffnung noch gut, büßte dann aber bei seinen Angriffsbemühungen eine Figur ein und wurde von seinem routinierten Gegenüber ausgebremst. Sebastian Rahe (5) remisierte mit Schwarz bei seinem Saisondebüt gegen den phänomenalen Rigobert Ophoff (85 Jahre!!). Danach machten zwei Schwarzsiege den Mannschaftskampf fast noch einmal spannend: Ferdi Schumacher (3) konnte frühzeitig einen Bauern gewinnen und diesen bis zum "Durchmarsch" festhalten. Michael Trost (1) geriet zunächst unter Druck, befreite sich aber und nutzte einen gegnerischen Fehler zu einem eindrucksvollen, siegbringenden Konter. Michael Hutfilker (7) stellte mit seinem Remis die Rietberger Schwarz-Bilanz auf 3:1. Doch da leider auch Michael Schalk (6) sich trotz guter Mittelspielposition erfolglos um einen Punkt mit den weißen Steinen bemühte, musste der Mannschaftsführer ein 3:5-Ergebnis unterschreiben. |
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| F.S./S.B. | |
| UPDATE: Zweite unterliegt Brackwede III mit 3:5 | 04.12.2016 |
| Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
| Die gute Nachricht: Turm Rietberg II kann am dritten Spieltag die ersten Siegpartien verbuchen. Die schlechte Nachricht: Trotzdem hat es nicht zum Mannschaftssieg gereicht, denn dem Brackweder SK III unterlag die Reserve mit 3:5. Es begann an den Brettern 7 und 8. Rainer Langhorst ging schon frühzeitig aus Abwicklungen mit 2 Minusbauern hervor und musste bald die Segel streichen. Eberhard Austermann fehlt noch die Routine, einer Eröffnung wie Skandinavisch erfolgreich zu begegnen. Er ließ sich schnell in eine ungünstige Position drängen. Da aber noch viele Figuren auf dem Brett waren, hätte es noch was werden können, ein weiterer Fehler bedeutete jedoch das Aus. Nun standen allerdings einige Partien sehr aussichtsreich. Michael Trost (Brett 1) hatte gegen den starken Peters richtig was aus seiner Eröffnung gemacht, patzte aber im Mittelspiel und sah seine Felle davonschwimmen. 0:3 Michael Hutfilker (6) gewann - wohl infolge eines Einstellers - eine Figur. Bei der Überlegung, was man damit wohl anfängt, verbrauchte er viel Zeit, ohne seine Stellung zu verbessern. Leider nur ein halber Zähler. Herbert Langhorst (2) spielte eine gute Partie und eroberte 2 Qualitäten. Ganz ohne Kompensation für den Gegner ging das allerdings nicht vonstatten, nahm dieser doch recht geschickt Herberts luftige Königsstellung aufs Korn. Irgendwie entwischte er ins Dauerschach. Schade. 1:4. Michael Schalk (5) stand inzwischen jenseits von Gut und Böse, quälte sich aber noch eine Weile, bevor er sich in die unvermeidliche Niederlage fügen musste. Zwei Lichtblicke an 3 und 4: Ferdi Schumacher (3) bekam frühzeitig einen Bauern geschenkt, und gab dieses Mal den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Joel Kollenberg (4) hatte im Endspiel mit beiderseitigem Turm und Springer bei gleicher Bauernzahl mehr Durchblick als sein Gegenüber und behielt schließlich einen schönen Freibauern übrig, Umwandlung nicht zu verhindern - 1 : 0. Lob vom Teamchef für den Jungen! Neues Jahr, neues Glück: Am 22. Januar 2017 hat Rietberg II die Chance, gegen Rheda I den bisher negativen Trend umzukehren. Viel Erfolg! |
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| F.S./S.B. | |
| Immer noch keine Gewinnpartie für Zweite | 06.11.2016 |
| Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
| Gut gekämpft, mit spannenden Partien, aber leider am Ende drei Mal den Kürzeren gezogen - so lautet die Bilanz des Spiels der Rietberger Zweiten gegen den Gütersloher SV 4. Ohne vollen Punkt kassierte die SG Turm mit dem 2,5:5,5 die zweite Niederlage im zweiten Spiel der Bezirksliga. Herbert Langhorst (Brett 2) begann mit einem sicheren Französisch-Schwarz-Remis. Überraschend hatte Eberhard Austermann (8) den Führungstreffer auf dem Fuß beziehungsweise Brett, es fehlte ihm trotz ordentlichen Materialvorteils aber das Selbstvertrauen zur Verwandlung. Ebenfalls remis. Ferdi Schumacher (2) versuchte gegen Sizilianisch den Grand-Prix-Angriff, fuhr sich aber im Mittelspiel fest und hatte am Ende nichts Besseres als den "kleinen Preis" eines Unentschieden entgegenzunehmen. Michael Ströhmeier (6) musste erkennen, dass der frühzeitige Abtausch des g7-Fianchetto-Läufers nicht unbedingt eine gute Idee ist. Er hielt sich zwar noch wacker, seine geschwächte Königsstellung ließ aber schließlich ein Matt zu. Michael Schalk stand schon frühzeitig mit seiner vorgepreschten Dame recht verdächtig, versuchte sich dann als Angreifer, aber irgendwo entdeckte sein Gegenüber immer einen Ausweg - 0:1. Und insgesamt 1,5:3,5. Michael Hufilker (7) lehnte richtigerweise ein Remisangebot seines Gegners ab, kam zu einem gefährliches Angriff, griff aber fehl und stand bei der Abrechnung mit leeren Händen da. Schade! Damit war die Pleite perfekt... Rietbergs vierter Michael (Trost, an Brett 1) spielte sehr unternehmungslustig und ging aus einigen Verwicklungen mit zwei Mehrbauern hervor. Der innere Jubel kam jedoch verfrüht, denn ein Landman ging schnell wieder verloren. "Trosti" versuchte noch, dem gegnerischen König beizukommen, der aber ein sicheres Plätzchen fand. Das Endspiel Läufer + Bauer gegen Turm + Bauer wurde nach fünfeinhalb Stunden remis. Die gleiche Zeit verbrachte Joel Kollenberg (4) am Brett, da sein Gegenüber lange versuchte, ein Turmendspiel zu gewinnen. Joel war aber auf der Höhe und sorgte für das fünfte Unentschieden. "Im Sinne des Klassenerhalts", schreibt der Kapitän, "sollten wir mal die eine oder andere Partie gewinnen." (Streng genommen fehlt sogar noch die erste Gewinnpartie...) "Na ja, es folgen noch 7 Runden..." Die nächste davon findet zu Hause gegen Brackwede 3 statt - verlegt auf den 4.12.! |
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