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Erste macht Klassenerhalt perfekt! | 23.03.2025 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Zum Nachholspiel der 5 Runde ging es ersatzgeschwächt nach Brackwede. Dass es am Ende für uns so ausging, dass wir mit sicherem Klassenerhalt und auf Podiumsplatz heimkehren würden, war nominell zu Beginn nicht absehbar. Zunächst sicherte Michael an Brett 7 das erste Remis. Nach mutigem Vorziehen des weißen g-Bauern bei kurzer Rochade tauschten sich flugs im Zentrum Springer und Läufer, ohne dass sich ein Kontrahent dadurch Vorteil verschaffen konnte und sich die Stellung beruhigte. Als auch noch die Türme getauscht wurden, einigte man sich sich in komplett ausgeglichener Stellung auf Unentschieden Kurz darauf beendete auch David an Brett 4 eine wenig ereignisreiche Partie mit der Annahme des gegnerischen Remisangebots. Aus der Eröffnung konnte er mit schwarz komfortabel ausgleichen, allerdings entstand eine sehr symmetrische Stellung, bei der beide Seiten erhebliche Risiken hätte eingehen müssen, um auf Gewinn zu spielen. Danach gerieten die Türme ins Hintertreffen: Elias spielte an Brett 8 gegen den nach DWZ stärksten Brackweder mit Schwarz eine einigermaßen solide Eröffnung, die ihm eine stabile, aber passive Stellung einbrachte. Im Mittelspiel geriet er nach einem ungenauen Damenzug unter Druck, wodurch Weiß Raumgewinn und die Initiative erhielt. Durch einen ungenauen Springerzug erhielt Weiß mit starkem Zentrumsspiel eine klar bessere Stellung, die Elias zum Aufgeben zwang: 2:1 für Brackwede. Oliver an 3 profitierte früh von einem Springer-Ausflug des Gegners. Nach Damentausch konnte schwarz die entscheidenden Felder im eigenen Lager nicht mehr decken und für Oliver sprang für einen gegebenen Bauern ein Turm und damit der Partiegewinn heraus. Ausgleich 2:2! Herbert (Brett 6) konnte den Anzugsvorteil seines Gegners nicht neutralisieren und gab im Zuge des gegen ihn aufgebauten Drucks einen Bauern. Er konnte jedoch im folgenden kleinere Ungenauigkeiten des Kontrahenten nutzen, um die weiße Königsstellung zu schwächen und seine Schwerfiguren aktiver zu positionieren. Genug Gegenspiel für das Material: Remis. Julius an 2 hatte nach der Eröffnung die etwas schlechter platzierten Figuren. Im Versuch einen Angriff gegen den gegnerischen König aufzuziehen, schwächte er seine eigene Monarchenstellung dann doch zu stark, so dass er in einen Mattangriff geriet, der ihn schließlich zu Aufgabe zwang: Wieder Führung Brackwede 3,5 zu 2,5! Cedric konnte an Brett 1 aus der Eröffnung positionellen Vorteil verbuchen. Im weiteren Verlauf lehnte er mehrere Optionen des Materialgewinns ab, um über aktives Spiel zum Erfolg zu kommen. Schlussendlich ergab sich eine taktische Kombination, die ein gewonnenes Damenendspiel bedeutet hätte, sein Gegner beschleunigte jedoch das Ende der Partie, indem er eine Leichtfigur einstellte: 3,5:3,5! Stefan spielte an 5 mit weiß eine Partie aus dem Lehrbuch: Entwicklungsvorteil, Zentrumsbesetzung, Raumvorteil am Königsflügel mit sich auftuenden Felderschwächen um den schwarzen Monarchen, zähe Verteidigung des Gegners, Schaffen einer 2. Schwäche am Damenflügel mit Bauerngewinn, Turm auf der 7. Reihe, Damentausch, unabwendbares Matt mit Springer & Turm, so dass sein Gegner nach mehr als 5 Stunden die Hand zum 3,5 zu 4,5 Endstand und damit Turm-Sieg reichte, der uns aktuell auf den 3. Tabellenplatz befördert! Jetzt geht es noch am 4. Mai auswärts nach Lemgo. Dort können wir entspannt aufspielen und wer weiß, vielleicht ist ja noch ein 2. Platz drin... |
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S.H. und Erste |
Die Dritte verliert in Halle | 16.03.2025 |
Kategorie: 3. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
![]() Nach der freundlichen Begrüßung durch unsere Gastgeber begann der Spieltag wenig hoffnungsvoll. Hans-Werner Maier (Brett 3) musste sich schon früh seinem jungen Gegner geschlagen geben. ![]() Auch Naser Aboalseel (1) war das nächste Opfer der Haller Angriffswelle. Mit einem Turm weniger konnte letztlich nur gute Mine zu bösem Spiel machen und seinem Gegenüber die Hand zur Kapitulation reichen. - 0 zu 2 Ulrich Baumann (5) kam gut aus der Eröffnung. Im Laufe der Partie erreichte er eine vorteilhafte Stellung. ![]() Unser Senior Manfred Löhmer beschäftigte den Haller Mannschaftsführer über weite Strecken der Partie. Dann wurde ihm eine Unachtsamkeit zum Verhängnis denn sein Gegner ließ nichts mehr anbrennen und "überredete" ihn letztlich zur Aufgabe. - 3,5 zu 0,5 ![]() ![]() Weiter geht es am 04.05.2025 in der Südtorschule. Der Gegner ist der SC Herzebrock-Clarholz. |
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E.A. |
Cedric Kollenberg ist neuer Stadtmeister | 15.03.2025 |
Kategorie: Stadtmeisterschaften | Kommentare: 0 | |
![]() ![]() Nach der Begrüßung durch den Rietberger Bürgermeister Andreas Sunder und den Vorsitzenden der SG Turm Rietberg begannen sieben spannende Runden mit jeweils fünfzehn Minuten Bedenkzeit für jeden Spieler. Die Auswertung erfolgte nach dem Schweizer System. In den Pausen standen kühle Getränke, Kaffee und Kuchen für Spieler und Zuschauer bereit. ![]() ![]() ![]() Die Schachgemeinschaft Turm Rietberg bedankt sich bei den Unterstützern und Sponsoren: Stadt Rietberg, Sparkasse Gütersloh-Rietberg, Edeka-Center Lüning, Backhaus Liening, Kaffeerösterei EOS. |
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E.A. |
Bei der Zweiten läuft es rund | 09.03.2025 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Wieder ein klarer Sieg für die Zweite von Turm Rietberg, 6 : 2 bei der Vierten vom Bielefelder SK. Yuyang Chen an Brett 7 brachte die Türme schon nach etwa einer Stunde in Führung. Bereits am Ende der Eröffnung stand er auf Vorteil und baute diesen zügig zum Sieg aus. - 0 zu 1 Christian Ströhmeier (6) war erst einmal ausgeglichen unterwegs, beim Übergang zum Endspiel konnte er aber die gegnerische Stellung aus den Angeln heben. - 0 zu 2 Zum 3 : 0, aus Rietberger Sicht, baute Ferdi Schumacher (4) das Ergebnis aus. Er gewann frühzeitig einen Bauern, kam eine Weile nur langsam voran, strich aber schließlich dank einer Springergabel ebenfalls den vollen Punkt ein. Ludger Funke (2) ging frühzeitig zum Angriff über, konnte sich aber hier nicht durchsetzen und musste in einem Doppelturmendspiel in ein Remis einwilligen. - 0,5 zu 3,5 Besser machte es sein Brettnachbar Michael Trost (1). Er drang mit beiden Türmen und der Dame ins gegnerische Lager ein, was so gerade noch verteidigt werden konnte. Als noch ein Springer hinzukam, war es um den Bielefelder geschehen. - 0,5 zu 4,5 Somit hatte Rietberg die für den Mannschaftssieg notwendigen 4,5 Punkte zusammen. Da war es kein Beinbruch, dass Elias Vögeler (Brett 5) seine aussichtsreiche Stellung versemmelte. Möglicherweise hätte das Pushen seines Freibauern zum Erfolg geführt, jedoch gruppiete Elias seine Figuren zu langsam um und verlor durch einen Konterschlag. - 1,5 zu 4,5 Joel Kollenberg, der nach längerer Pause wieder am Brett (3) Platz nahm, erspielte sich Raumvorteil am Königsflügel, sah sich aber auf der Damenseite einigem Druck gegenüber. Der Versuch des Bielefelders, das Stellungsproblem mit einer Kombination zu lösen, erwies sich aber als Patzer und brachte einen weiteren Punkt für den Turm. - 1,5 zu 5,5 Am 8. Brett hatte Michael Schalk in ein materialgleiches Turmendspiel abgewickelt. Unter Druck stehend tauschte er den Turm ab, was leicht hätte schief gehen können. Aber der junge Bielefelder machte dieser letzten Partie des Tages mit einem freundlichen Remisangebot ein Ende. Das deutliche 6 : 2 bedeutete den 3. Sieg von Turm 2 in Folge. So kann es weitergehen, auch wenn der Zug nach ganz oben wohl abgefahren ist. Weiter geht es am 30. 03. 2025, auswärts gegen den SC Wiedenbrück. |
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F.S. |
Die Erste gewinnt gegen Herford II | 23.02.2025 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Mit einem deutlichen 6,5 zu 1,5 Sieg gegen die Zweitvertretung von den Herforder Königsspringern klettern die Rietberger auf Platz vier der Regionalligatabelle (bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz). Der Auftakt gestaltete sich noch eher ruhig. Herbert (7) kam zügig in eine ausgeglichene Stellung und konnte alle Entwicklungsprobleme lösen. Um seine Dame nicht ins Abseits zu manövrieren, willigte er in einen Damentausch ein, die resultierende Stellung mit offener C- und D-Linie bot wenig Siegchancen, Remis. Das zweite Remis steuerte Cedric (1) bei. Er konnte aus der Eröffnung positionellen Vorteil verbuchen. Da er seinen Plan nicht konsequent durchzog, konnte sein Gegner seine Figuren wieder aktivieren – Zugwiederholung. Den ersten vollen Punkt verbuchte Ludger (8). Er hatte sich einen Raumvorteil am Königsflügel erspielt und der gegnerischen Springer am Rand sah weitestgehend nutzlos aus. Er gewann daraufhin erst eine Qualität – dann die Partie zum 2:1 Zwischenstand. Sven Behler (4) war vielversprechend aus der Eröffnung gekommen, sah sich dann aber einem eindrucksvollen Angriff auf seine kurze Rochade-Stellung ausgesetzt. Er wähnte sich (laut Engine: fälschlicherweise) im Nachteil, setzte aber trotz einsetzender Zeitnot durchaus korrekt fort. Und als der Gegner seine eigene Dame vor dem Rietberger König einschloss, konnte Sven einen entscheidenden Konter ansetzen, der erst eine Figur und kurz darauf den vollen Punkt gewann. Julius (3) hatte aus der Ero?ffnung eine zweischneidige Stellung und etwas Zeitpuffer vorzuweisen. Der Plan beider Seiten waren klar: zuerst zum jeweiligen Bauernvorstoß kommen - Weiß im Zentrum, Schwarz am Damenflu?gel. Der Herforder Kontrahent warf seinen e-Bauern aber ohne ausreichende Vorbereitung nach vorn, gewillt auch noch ein, zwei Figuren fu?r die Bloßstellung des Rietberger Monarchen zu opfern. Zwar besann er sich direkt eines Besseren, der Schaden war jedoch bereits angerichtet. Im Anschluss konnte Julius den geschenkten Landwirt noch gegen ein Pferd eintauschen, sodass ihm sein Gegner nach vergeblichem Versuch u?ber Zeitdruck wieder ins Spiel zu kommen noch vor der Zeitkontrolle den Sieg zugestand. Oliver (5) hatte nach ruhiger Eröffnung keine Möglichkeit auf Angriff zu spielen. Nach dem Abtausch aller Schwerfiguren blieb ein Endspiel mit schlechtem gegen guten Läufer und aktivem Spiel für den Gegner. Ein Bauer ging dabei verloren, aber die Deckung hielt – Remis und Mannschaftskampf gewonnen: 4,5 zu 1,5. An Brett zwei konnte Martin nach ausgeglichener Eröffnung einen Bauern im Mittelspiel gewinnen. Trotz des Mehrbauern war die Stellung alles andere als klar. Für beide Seiten boten sich zahlreiche taktische Möglichkeiten. Das Damen Springer Endspiel konnte Martin zum Schluss auch Dank des schlecht geschützten Monarchen seines Gegners für sich entscheiden. Zuletzt spielte noch David (6) der gut aus der Eröffnung gekommen war. Dann aber zunächst den kleinen Vorteil verspielte, um kurz darauf zweizügig eine Qualität einzustellen. Glücklicherweise spielte sein Gegner die Stellung extrem passiv, sodass nach und nach der Vorteil schwand. Ein Springer auf d6 und der Turm auf der offenen C-Linie waren Trümpfe, die er David bei genauem Spiel nicht hätte zugestehen müssen. Als David dann auch die Qualität wieder zurückgewann fand er sich in einem angenehm zu spielenden Turm Endspiel wieder, dass der Gegner mit Remisangebot in verlorenes Bauernendspiel verwandelte – „dreckiger“ Sieg für David und 6,5 zu 1,5 Endstand. Weiter geht es in genau einem Monat gegen Brackwede, die mit einem Sieg in der Tabelle überholt werden können. |
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D.A. + Erste |