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Artikel in der Kategorie '1. Mannschaft'
Die Erste siegt nach Rückstand | 10.03.2024 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
![]() Schon vor Beginn gab es einen kleinen Aufreger: ein Mitspieler musste aus dem Bett geholt werden. Das mit dem Langschläfer im Auto diskutierte mögliche Eröffnungsszenario ergab sich später als gutes Omen und die Verspätung wurde kompensiert, da aus traurigem Anlass – Rhedas langjähriges Vereinsmitglied H. Dürkop war nach kurzer schwerer Krankheit überraschend verstorben – ein kurzes Gedenken abgehalten wurde. Dem Tagesmotto gerecht wurde dann zunächst Cedric an 1, der in symmetrischer Stellung ein sehr frühes Remis vereinbarte. Dann ging es schlecht weiter: Elias mit weiß an an Brett 7 musste gegen den versierten R. Ophoff früh einen Leichtfigurenverlust gegen 2 Bauern hinnehmen, dem dann leider auch noch eine extrem ungünstige Bauernstruktur und schnell die erste Niederlage folgte. Kurz darauf musste auch unser Ersatz Yuyang an Brett 8 die Segel streichen. In der Eröffnung konnte er zunächst deutlichen Raumgewinn am Damenflügel für sich verbuchen, allerdings konnte sein DWZ-mäßig weit überlegener Gegner das Zentrum öffnen als der schwarze König sich noch nicht in Sicherheit gebracht hatte: 2,5:0,5 Rückstand. ![]() ![]() ![]() ![]() So hatte, wie schon zuvor in dieser Saison, Stefan an Brett 6 das Endergebnis des Spieltags in der Hand. ![]() Mehr Fotos gibt es auch im Bericht der Rhedaer auf https://www.rhedaer-schachverein-von-1931.de. Die letzte Runde findet am 14.4. zu Hause gegen Delbrück statt. |
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Text S.H. / Fotos E.A. |
Die Erste verliert in Unterzahl nur knapp | 25.02.2024 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Rietbergs 1. Mannschaft kämpfte lange und nicht chancenlos um am 7. Spieltag immerhin ein Unentschieden gegen den Brackweder Schachklub mitzunehmen. Schlussendlich waren die zwei vollen Punkte Vorsprung der Gäste aber doch ein halber zu viel und man unterlag 3,5:4;5. Nach Absagen von drei Spielern aus neun Leuten, fand sich wegen zu vielen Einsätzen, Krankheit oder anderen Terminen auch kein Ersatz aus der 2. Mannschaft (die 3. spielte selbst) und so konnte man die Bretter 2 & 7 aus Rietberer Sicht nicht besetzen. Den Auftakt der 6 ausgekämpften Partien machte David Austermeier (5) mit den schwarzen Steinen. In vermutlich ausgeglichener Stellung aber ohne guten Plan zur Partiefortsetzung bot er Remis, zumal die Rietberger Stellungen an einigen Brettern vielversprechend aussahen. Der Gegner akzeptierte zum 0,5:2,5. Elias Vögeler (8) spielte eine insgesamt sehr ausgeglichene Partie. Das Spiel nahm zwar zwischenzeitlich an Spannung zu, als sich ein fesselndes Endspiel entfaltete, jedoch konnte keine Seite ihre Möglichkeiten zum Gewinn nutzen. Am Ende einigten sich die Spieler auf ein Remis, das beiden Spielern aufgrund ihrer Leistung gerecht wurde. 1:3 Die Aufholjagd starten konnte Cedric Kollenberg (1). In der Eröffnung nahm er zunächst einen geopferten Bauern an. Durch dessen Rückgabe im Mittelspiel, konnte er dann eine angenehme Stellung erreichen, in der sein Gegner seine beste Chance in einem Qualitätsopfer für zwei verbundene Freibauern sah. Durch die Aktivität der schwarzen Dame und Doppeltürme, kamen diese allerdings nicht ans Laufen und so konnte Cedric in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. 2:3 Sven Behler (4) befeuerte die Hoffnungen der Gastgeber weiter. Nach einem umständlichen, einengenden Springer-Manöver des Gegners erlangte er merklichen positionellen Vorteil. Zwar flammte kurzzeitig Brackweder Gegenspiel auf, doch dann schwang das Pendel zurück auf Rietberger Seite: Nach einem Qualitätsgewinn drang Svens Turm entscheidend in die gegnerische Stellung ein, und am Ende stand sogar ein Matt. 3:3, der Ausgleich! Von den beiden verbliebenen Partien, hatte Julius Austermann (6) die besseren Aussichten mit einem vollen Punkt das Unentschieden im Mannschaftskampf klar zu machen. Mit Hilfe beider Läufer gelang auch hier ein Qualitätsgewinn, dieser bedeutete in der komplexen Stellung aber keinen leicht auszuspielenden Vorteil. In einem Versuch taktisch zu vereinfachen entschied sich Julius für die falsche Rückgabe der Qualität, sodass das temporär gedachte Opfer nicht allzu temporär blieb. Im Endspiel ungleichfarbiger Läufer mit je einem Turm drückte er zwar trotz Minusbauern noch auf Sieg, sein Gegner ließ aber nichts mehr anbrennen und mit diesem Remis stand es insgesamt 3,5:3,5. Oliver Flöttmann (3) gab sein Bestes, seine Partie irgendwie zu halten. Zwar stand er dank seiner aktiveren Figuren aus der Eröffnung heraus besser, dies war aber schon einige Stunden her. Sein Gegner hatte mit einem Springertausch die d-Linie geöffnet und so Gegenspiel erlangt. In beidseitiger Zeitnot fand Oliver nicht die richtige Fortsetzung und musste den letzten Qualitätsverlust an diesem Tag erleiden. Da immer mehr Figuren vom Brett verschwanden, blieb ein Endspiel mit Läufer gegen Turm, was bei allem Kampfgeist nicht mehr zu halten war. Mit zwei Leuten weniger eine doch knappe 3,5:4,5 Niederlage. Weiter geht es mit Runde 8 immer noch im 2-Wochen-Takt am 10.03. in Rheda. |
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J.A. |
Türme schlagen Königsspringer | 11.02.2024 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Mit einem wichtigen Sieg ist die erste Rietberger Mannschaft der SG Turm von ihrem zweiten Gastspiel in lippischen Gefilden heimgekehrt: Am 6. Spieltag der Regionalliga gewannen die Türme gegen die Königsspringer aus Lemgo mit 5:3. Dass die Rietberger alle ihre Weiß-Partien gewinnen konnten, ist ein Fun-Fact am Rande... Die ersten Entscheidungen fielen an den beiden hinteren Brettern, an denen dankenswerterweise zwei Vertreter aus der zweiten Mannschaft eingesprungen waren: Herbert Langhorst (7) konnte nach einer eher langweiligen Eröffnung in ein Duell guter Springer gegen schlechter Läufer (jeweils mit Doppelturm) abwickeln. Der eingezwängte Kontrahent sah sich genötigt einen Bauerndurchbruch zu versuchen, den Herbert als inkorrekt wiederlegen konnte. Zwei verbundene Freibauern waren dann unaufhaltsam. Leider musste Ferdi Schumacher (8) anschließend eine Niederlage hinnehmen. Zunächst konnte er mit den schwarzen Steinen locker ausgleichen. Völlig unbedrängt von gegnerischen Angriffsversuchen stellte er dann aber plötzlich einen Läufer ein. 1:1. David Austermeier (4) kam mit den schwarzen Steinen herforragend aus der Eröffnung. Ein Bauer und eine druckvolle Stellung machten Hoffnung auf einen vollen Punkt – bis David danebengriff und eine Figur nach Gabel gegen Dame und Läufer geben musste. Immerhin konnte er daraufhin auf der gegnerischen Grundlinie so viel Druck auf den gefesselten Läufer ausüben, dass es seinem Gegner nicht gelang, diesen zu retten. Am Ende hatten wohl beide Kontrahenten keinen vollen Punkt verdient und einigten sich in ausgeglichener Stellung auf remis. Julius Austermann (5) tat sich schwer, seine gute Stellung vorteilhaft abzuwickeln, und musste sich daraufhin mit einem weit vorgerückten a-Bauern herumschlagen. Um dessen Umwandlung zu verhindern, setzte er auf Dauerschach, wobei sein Gegner den Ausweg aus den dabei aufgestellten Mattdrohungen nur unter Qualitätsverlust fand. Als Julius schließlich auch alle Taktiken zur Eroberung des Freibauerns überwinden konnte, stand doch ein voller Punkt für Rietberg zu Buche. Somit hieß es 2,5:1,5 aus Turm-Sicht. Cedric Kollenberg (1) konnte aus der Eröffnung eine angenehme Stellung erreichen, in die sein Gegner viel Zeit investierte. Um den Druck zu relativieren, opferte dieser einen Bauern. Kurz vor der Zeitkontrolle bot sich dann jedoch eine taktische Möglichkeit, bei der Cedric eine Qualität plus Bauern gewinnen konnte. Nachdem ein vorgerückter Freibauer aufgehalten wurde, stellte das resultierende Endspiel keine Schwierigkeit mehr da. Stefan Hiller (6) kam gegen den Topscorer der Liga mit neuer schwarzer Eröffnung in eine zwar etwas gedrückte, aber noch passable Stellung. Durch eine Ungenauigkeit des Gegners eröffneten sich Angriffschancen gegen den weißen König, aber Stefan wählte den falschen Plan, übersah dann eine Riposte des Gegners, und auch der Versuch, sich in ein Dauerschach zu retten, schlug leider Fehl, und so musste er sich letztlich in hoffnungsloser Stellung geschlagen geben. Oliver Flöttmann (2) hatte Probleme die Schlüsselfelder richtig zu besetzen und musste Figuren tauschen. Nach Konsolidierung der Stellung übersah er eine Taktik mit Bauernverlust. Mit Minusbauer wickelte er in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern ab, wodurch er die Partie remis halten konnte. Sven Behler (3) hätte in der letzten Partie seinerseits ein Remis forcieren und den Mannschaftssieg direkt sichern können. Aber angesichts seines aktiveren Turms, seiner vorgerückten Bauernkette am Königsflügel und eines schlechten Lemgoer Läufers, spielte er (mit dem Segen des Ersatz-Kapitäns) weiter. Tatsächlich drang sein besagter Turm gefräßig ins gegnerische Lager ein, und als ein Rietberger Freibauer durchzumarschieren drohte, gab der Gegner im 60. Zug auf. Mit nunmehr 7:5 Mannschaftspunkten liegt Rietberg auf Rang 4 der Tabelle – punktgleich mit den Plätzen 2 bis 5 – und sollte mit Abstiegssorgen nichts mehr zu tun haben. Uneinholbar an der Spitze stehen die verlustpunktfreien SF Lieme II (12:0). Weiter geht es am 25. Februar in der Südtorschule gegen den Brackweder SK. |
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1. Mannschaft |
Knappe Niederlage der Ersten gegen 2hoch6 | 28.01.2024 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Die Gäste von 2hoch6 hatten nach eigenen Angaben erst am Vortag den letzen Mitstreiter akquiriert und auch die Rietberger traten mit Ersatz aus der 2. Mannschaft an. Aber der Reihe nach: An Brett 7 sah sich Elias Vögeler wie so oft einem haushohen DWZ-Favoriten gegenüber. Nachdem er sich lange ohne Materialeinbußen verteidigt, dafür aber deutliche Schwächen auf den weißen Feldern hinnehmen musste, fielen dann doch zwei Bauern und das 0:1 aus Rietberger Sicht. Kurz darauf einigte sich an Brett 8 Christian Ströhmeier als Topscorer der zweiten Mannschaft mit seinem Gegner auf Remis. Christian war es zwar gelungen sich die Dame des Gegners im Austausch gegen Läufer und Turm zu ergattern, aber im Turm Dame gegen Turm Turm Läufer Endspiel war nicht mehr zu holen. Die zweite Niederlage des Tages musste Julius Austermann (5) hinnehmen, nachdem er seinen fianchettierten Läufer ungünstig getauscht hatte und zusätzlich mit Zeitengpässen zu kämpfen hatte. Schließlich war die Anzahl der Minusbauern entscheidend für das entstandene Turmendspiel. Sven Behler (3) war mit Schwarz mit leichtem Vorteil aus der Eröffnung gekommen, wickelte dann aber eine Abtauschaktion im Zentrum suboptimal ab und hatte plötzlich einen weißen Freibauern auf c6 gegen sich. Als der Bielefelder die druckvollste Fortsetzung übersah, schickte Sven im Leichtfiguren-Endspiel seine Bauernmehrheit am Königsflügel nach vorne. Die Durchmarsch-Drohungen verurteilten die Könige zum Stillhalten und neutralisierten die Stellung, so dass Sven das Remis-Angebot des Gegners annahm. Zwischenstand 1:3. ![]() An Brett 2 hatte Oliver Flöttmann nach passiver Eröffnung dem direkten Spiel der Gegnerin wenig entgegenzusetzen und musste in gedrückter Stellung eine Figur für 2 Bauern geben. Die Zeitnotphase hatte keine Wendung mehr parat, sodass Oliver kurz nach der Zeitkontrolle aufgab. Zu diesem Zeitpunkt war bereits rechnerisch klar: ein Mannschaftssieg wird es nicht mehr. Eine kleine Hoffnung auf ein 4:4 durfte man sich aber bei der Betrachtung der letzten beiden Bretter noch machen: ![]() Durch den Sieg von Cedric wuchs die Hoffnung noch einmal an und die ganze Last ruhte nun auf den Schultern von Stefan Hiller (6) , der wohl mit Weiß mit strukturell leichtem Vorteil aus der Eröffnung kam, sich aber bei einer langen forcieren Abwicklung verkalkulierte. ![]() Weiter geht es ab jetzt im zwei Wochentakt am 11.02. in Lemgo und am 25.02. daheim gegen Brackwede. |
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D.A. |
Erste mit Auswärtssieg in Porta Westfalica | 10.12.2023 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Trotz der Abwesenheit der beiden nominellen Spitzenbretter kehrte die erste Mannschaft am vergangenen Sonntag mit zwei Mannschaftspunkten im Gepäck nach Rietberg zurück. 4 Siege und 4 Remis an den einzelnen Brettern bedeuteten ein überzeugendes 6:2 gegen die erste Mannschaft des SC Porta Westfalica. Am 7. Brett eröffnete Elias mit den weißen Steinen gegen einen - mal wieder- nach DWZ deutlich stärkeren Gegner grundsolide. Schnell tauschten sich zahlreiche Figuren, Damen und Türme ab. In einem Springerendspiel mit gleicher Bauernzahl hatte Elias zwar die deutlich passivere Stellung, jedoch wurden durch einen ungenauen Bauernzug seines Gegners alle Gewinnaussichten zunichte gemacht. Schlussendlich einigte man sich auf verdientes Remis. Joel (Brett 8) konnte mit den schwarzen Steinen in ein vielversprechendes Mittelspiel mit aktiven Figuren und Druck am Damenflügel abwickeln. In der Folge ergaben sich dank eines Freibauern auf der b-Linie sehr gute Gewinnaussichten. Bei einer Zugfolge zum Abtausch der Damen übersah der Rietberger jedoch die Schutzlosigkeit eben jenes Bauern. Dessen Verlust führte die Partie in ein Endspiel, in dem trotz des Materialnachteils das Remis als Trostpreis leicht zu halten war. Während Oliver am Spitzenbrett auf dem Damenflügel seine Chancen suchte, schob sein Gegner die Figuren konsequent Richtung Königsflügel. Oliver nutzte eine Gelegenheit zum Abtausch der gegnerischen Angriffsfiguren und nachdem beide Spieler ihre rückständigen Bauern auf e3 beziehungsweise c6 auflösen konnten, hieß es remis. Nach den drei Punkteteilungen zu Beginn kippte das Match zugunsten der Rietberger. Die erste Führung besorgte Sven an Brett 2. Er wählte eine originelle Eröffnungsvariante, fand sich aber selbst nicht darin zurecht und stand bis ins Mittelspiel bedrohlich schlecht. Ein unkorrekter Bauernfraß des Gegners eröffnete dann aber Gegenspiel, und das Endspiel war dank eines entfernten Freibauern plötzlich vorteilhaft. Bis zum Sieg war es aber noch ein langer, anstrengender Weg. Bei Julius (Brett 4) ergab sich an diesem Spieltag eine Seltenheit: Er führte die schwarzen Steine! Bereits nach wenigen Zügen hatte er mit einer Batterie bestehend aus Läufer und Dame Druck in Richtung des gegnerischen Königs aufgebaut. Nach vergebener Chance auf materiellen Vorteil hinterließ ihm ein hohes Zeitinvestment bedenkliche 7 Minuten (plus Inkrement) für 22 Züge, aber immerhin auch die leichter zu spielende Stellung. Bis zur Zeitkontrolle ergab sich daraus ein Doppelturmendspiel mit gutem Springer gegen schlechten Läufer und sogar mehr Zeit auf Juliuses Uhr. Doch nur zwei Züge später erblickte sein Gegner erst im Schlagen eines geopferten Turms das darauffolgende Matt und gab sich geschlagen. Zwischenstand: 3,5:1,5 für Rietberg. An Brett 3 hatte sich Davids Gegner sehr passiv aufgebaut und bekam mehr und mehr Probleme mit der Koordination seiner Figuren. Dadurch konnte David im passenden Moment zum Königsangriff ansetzen und wurde zunächst mit einer Qualität, dann mit einer zusätzlichen Figur belohnt. Mit in Summe einem Turm mehr waren der Sieg, und damit auch der Mannschaftserfolg, nur noch Formsache. Hendrik (Brett 6) konnte mit den schwarzen Steinen ausgangs der Eröffnung zunächst Raumvorteil vorweisen, übersah dann bei einer Kombination allerdings einen Qualitätsverlust. Das Endspiel gab wenig Grund zur Hoffnung, doch durch aktives Spiel gegen den gegnerischen König schaffte er es, die meisten Bauern vom Brett zu nehmen und seine Stellung zu konsolidieren. Nach vielen erfolglosen Durchbruchversuchen gab Hendriks Gegner schließlich seine Mehrqualität zurück um seinem letzten Bauern den Weg zur Umwandlung zu ebnen. Es stellte sich aber recht zügig heraus, dass auch dieser Bauer nicht mehr lange überleben würde. So stand am Ende ein glückliches Remis. Nach Konfusion mit der Zugfolge fand sich Stefan am fünften Brett mit Weiß zwar mit einem Mehrbauern wieder, hatte aber mit taktischen Drohungen gegen seinen König auf halboffener a- und b-Linie sowie wiederholten Remisangeboten zu kämpfen. Peu a peu gelang es ihm, seine Figuren so umzugruppieren, dass er gegen die Schwächen seines Gegners Drohungen aufziehen konnte, die nach fast 6-stündigem Kampf mit unvermeidlichen Damengewinn und damit dem letzten Rietberger Sieg zum 6:2 Endstand belohnt wurden. |
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1. Mannschaft |