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Heiß umkämpftes Unentschieden 23.01.2022
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In einer bis zum Ende hochspannenden Begegnung haben sich in einem Nachholspiel der 2. Regionalliga-Runde 2hoch6 Bielefeld und die SG Turm Rietberg 3,5:3,5 getrennt.

Das erste ausgespielte Ergebnis (das achte Brett hatten beide Mannschaften freigelassen) fiel am 7. Brett mit einem Remis: Ersatzspieler Elias Vögeler bot eine beachtlich solide Leistung und gestaltete das Spiel absolut ausgeglichen – gegen einen Bielefelder Akteur mit DWZ 1640... und damit auf dem Papier fast doppelt so viel wie der junge Rietberger! Dieser tauschte kühl Figur um Figur ab und reagierte positionell gut auf gegnerische Versuche, die Stellung zu öffnen – sauber, weiter so!
Die einzige Rietberger Führung des Tages besorgte Sven Behler (Brett 3). Eine noch am Vorabend zumindest überflogene Eröffnungsvariante führte dazu, dass er im 12. Zug noch 1:37 Stunden auf der Uhr hatte, die Gegnerin aber nur noch 31 Minuten. In der Abwicklung gab der Rietberger Turm und zwei Bauern für Läufer und Springer, und die Leichtfiguren erwiesen sich im weiteren Partieverlauf allmählich als entscheidend wendiger und bedrohlicher.
Den Ausgleich musste die SG Turm am Spitzenbrett hinnehmen. Cedric Kollenberg hatte den Gegner ausgangs der Eröffnung in eine etwas gedrückte Stellung gedrängt und hatte gutes Spiel, bevor er sich nach eigenen Worten zwischen zwei Plänen für den falschen entschied und etwas spekulativ eine Qualität opferte. Als der Bielefelder dann auch noch geschickt einen Bauern mit einem Sperropfer zurückgab, setzte sich der Materialvorteil im Endspiel durch.
Es folgte ein Remis von Oliver Flöttmann (Brett 2). Nach der Eröffnung hatte er mindestens Ausgleich, stand im Partieverlauf bequem und übersah nach eigenen Angaben im Endspiel leider einen entscheidenden Durchbruch.
Beim Stand von nunmehr 2:2 geriet Rietberg erstmals in Rückstand: Joel Kollenberg (6) hatte sich als Schwarzer einen dominanten weißen Bauern auf e6 eingehandelt, gegen den im Doppelturm-Endspiel kein Kraut mehr gewachsen war.
Anschließend erzielte David Austermeier (4) eine Punktteilung. Mit den schwarzen Steinen war er in eine zunehmend passive Stellung geraten und musste sich positionell etwas verrenken, hielt dem Druck des Gegners am Ende aber Stand.
Apropos Stand: Damit stand es bei einer noch ausstehenden Partei 3,5:2,5 für 2hoch6 – und der ganze Druck lastete nun auf Julius Austermann (5). Immerhin hatte dieser ein Damenendspiel mit 4 zu 2 Bauern (2 zu 1 auf jedem Flügel) zu seinen Gunsten erreicht. Doch auf relativ freiem Feld war es für den Rietberger König nicht leicht, den ständigen Schachgeboten der gegnerischen Dame zu entgehen. Und irgendwie bekam Weiß seine Bauernmehrheit nicht ins Rollen. Als dann auch noch ein Bauern verloren ging, drohte die Gewinnstellung ins Remis zu entgleiten. Die sechste Stunde der Partie war längst angebrochen, die Uhren liefen im einstelligen Minuten-Bereich der finalen Null bedrohlich entgegen, und dem Turm-Spieler waren Unbehagen und Anstrengung anzusehen. Doch dann eroberte dieser den Bauern zurück und konnte dann endlich den Sieg bringenden Damentausch erzwingen – gegnerische Aufgabe im 74. Zug und nach knapp 5 ¾ Stunden. Puh!

Nach drei nun abgeschlossenen von insgesamt fünf Spieltagen hat die SG Turm Rietberg 3 Mannschaftspunkte und ist vor zwei punktgleichen Teams Tabellendritter in der Sechser-Liga. Eines dieser Teams ist Blauer Springer Paderborn, auf das die Rietberger am nächsten Spieltag (27. Februar) in der Südtorschule treffen. Turm gegen Springer? Eigentlich eine klare Sache, oder? ;-)
S.B.
Erste holt zum Jahresauftakt Kantersieg 16.01.2022
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Mit einem deutlichen und ungefährdeten 6,5:1,5 hat sich die SG Turm Rietberg am 3. Spieltag der Regionalliga gegen den Gütersloher SV II durchgesetzt. Auch wenn die Dalke-Städter ersatzgeschwächt an die Ems gereist sind – fünf Siege und drei Remis sprechen eine klare Sprache.

Den Auftakt machte ausgerechnet Sven Behler (Brett 3), der ansonsten eher den zeitlichen Langstrecklern zuzurechnen ist. Sein Gegner war ihm in eine Eröffnungsvariante gerannt, hatte sich früh einen vergifteten Bauern einverleibt und sah dann seinen gefesselten Springer verloren. Nach nur zwölf Zügen erfolgte die Aufgabe.
Anschließend einigte sich Ferdi Schumacher (8) mit seinem Gegenüber auf Remis. Bei ruhigem Parteiverlauf dürfte die Computer-Bewertung selten nennenswert von der Null-Linie abgewichen sein. Ein solides, zufriedenstellendes Ergebnis.
Dann legte die SG Turm vor: Hendrik Berenbrink (4) hatte mit Weiß seine Bauern am Damenflügel auf a7 und b7 (!) vorangebracht. Am Königsflügel war sein Gegner zwar optisch eindrucksvoll, aber ohne Durchschlagskraft mit Dame, Turm und Läufer vorgefahren. Hendrik wiederum brauchte keine dritte Dame, um die Partie für sich zu entscheiden.
Auch Julius Austermann (6) holte den vollen Punkt, nachdem er mit Dame und Läufer die gegnerische Rochadestellung aufgewühlt hatte. Als dann auch noch ein hinzugezogener Springer dem nahezu ungeschützten König zu Leibe rückte und am Ende das royale Paar gabelte, war die Partie entschieden.
Ein weiteres Remis gab es bei Joel Kollenberg (7). Zwar hatte er im Turm-Läufer-Endspiel einen Bauern mehr, doch dieser ließ sich angesichts der ungleichfarbigen Leichtfiguren nicht verwerten – die Punktteilung ging völlig in Ordnung.
Den nächsten vollen Punkt eroberte Oliver Flöttmann (2). Halbwegs knapp überstand er seine Zeitnotphase, musste aber einen Mehrbauern aufgeben. Dennoch konnte er im sich daraus ergebenden Endspiel zunächst die Türme, dann die Springer geschickt tauschen und fand sich in einem gewonnen Bauernendspiel wieder. Seine reinkarnierte Dame konnte die gegnerischen verbundenen Freibauern aufhalten, und angesichts eines weiteren Rietberger Freibauern gab der Gütersloher Spieler auf.
Auch das Spielgeschehen auf David Austermeiers Brett (5) ließ zeitig Positives erwarten, da der Schutzschild vor dem Gütersloher König zusehends schmolz. Im Schwerfiguren-Endspiel standen bereits zwei Mehrbauern bei David zu Buche, dann folgte der dritte, und das Matt in vier Zügen ließ sich die Gütersloherin nicht mehr bis zum Ende zeigen.
Den längsten Atem bewies diesmal Cedric Kollenberg am Spitzenbrett. In einer stellungstechnisch komplexen Partie (soll heißen: ich hab’s nicht ganz durchblickt, sah aber professionell aus) zeichnete sich auf keiner Seite ein nennenswerter Vorteil ab. Der Gütersloher warf zwar am Königsflügel seine Bauern nach vorne, doch der Rietberger wehrte den Angriff – in beiderseitiger Zeitnot – souverän ab. Auch hier dürfte die Punktteilung das verdiente Resultat sein.

Mit dem klaren Sieg hat sich Rietberg nach der Auftaktniederlage gegen Bad Oeynhausen wieder Luft nach unten in der Mini-Liga verschafft. Entscheidende Vorzeichen für den Rest der Saison kann die SG Turm schon am nächsten Sonntag setzen, wenn in der Südtorschule das Nachholspiel gegen 2hoch6 Bielefeld steigt.
S.B.
Auch Erste verliert zum Saisonauftakt 07.11.2021
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Ohne Sieg am Brett musste sich die SG Turm Rietberg zum Saisonauftakt in der Regionalliga B zu Hause dem SV Bad Oeynhausen mit 5:3 geschlagen geben. Dabei mussten die ohnehin schon geschwächten Gastgeber kurz vor dem Spiel zwei weitere Absagen hinnehmen. Mit dankenswerter Unterstützung dreier Spieler aus der zweiten Mannschaft und dem Manko eines freigelassenen Brettes ging es ins Match. Doch auch die Gäste mussten auf vier Ersatzspieler zurückgreifen – und zudem das achte Brett freilassen. Der dort aufgestellte Spieler war zwar vor Ort, konnte aber keinen 3G-Nachweis vorlegen, den die Spielordnung in Corona-Zeiten verlangt. Somit konnte Elias Vögeler unverrichteter Dinge den Heimweg antreten, und es stand es schon vor dem ersten Zug 1:1.

Die erste ausgespielte Entscheidung ergab ein Remis an Brett 1. Dort musste Cedric Kollenberg erfahren, wie schwer es sein kann, aus einer Stellung etwas herauszuholen, wenn der Gegner mit Weiß gar nicht gewinnen will. An der Eröffnungswahl lag es nicht, und auch nicht am womöglich fehlenden Mut, einen Bauern zu opfern. Aber was soll man machen, wenn der Gegner den Bauern unter Umgehung jedweder Komplikationen sofort zurückgibt? Und so hieß es in ausgeglichener Stellung schließlich: unentschieden.

Herbert Langhorst (6) hatte seine Königsflügel-Bauern trotz kurzer Rochade eindrucksvoll nach vorne geworfen, musste kurz eine forsche schwarze Dame in deren Bretthälfte zurückverweisen und hatte die gegnerische Stellung eigentlich recht gut zusammengedrängt. Doch der Durchbruch war nicht zu finden, und so wurde auch hier schließlich der Punkt geteilt.

Das gleiche Resultat stand am Ende der Partie von Joel Kollenberg (5). Gut aus der Eröffnung gekommen, gab er im Spielverlauf zwei Leichtfiguren gegen Turm und Bauern. Doch Oeynhausener Läufer und Springer zeigten sich wendiger als erwartet, und am Ende gelang dem Gästespieler eine nette Kombination mit Dame-gegen-Turm-Opfer und folgendem Dauerschach.

Nun stand es 2,5:2,5. Doch beim Blick auf die verbliebenen Bretter sah es nicht gut aus – und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Zunächst musste Ferdi Schumacher (7) die Segel streichen. Er hatte einen Läufereinschlag auf h7 hinnehmen müssen, von dem sich seine Stellung nicht mehr richtig erholte. Auch Materialopfer blieben erfolglos. Ein Kiebitz sah einmal zwei Oeynhausener Türme gegen Läufer und Springer in der Übermacht, kurz darauf einen einzelnen Turm, der dem verbliebenen Läufer im Endspiel überlegen war – Aufgabe.

Auch David Austermeiers (4) Stellung war schlussendlich nicht zu halten. Der Gegner war mit seinen Türmen (unter Bauerngewinn) über die a-Linie in die Rietberger Bretthälfte eingedrungen, und David gelang es nicht, sich vom Druck und der Umklammerung zu befreien, so dass auch er schließlich die Niederlage einräumen musste. 2,5:4,5.

Die längste Partie focht Sven Behler (2) aus. Bei entgegengesetzten Rochaden griff er mit Weiß vielversprechend am Königsflügel an, doch die Attacke versandete, und wie es dann so ist, schlug das Stellungspendel leicht zugunsten des Schwarzen aus. Kurz vor der Zeitkontrolle nahm der Oeynhausener aber in dann (laut Rechner) ausgeglichener Stellung Svens Remisangebot an.
S.B.
Erste mit 5,5:2,5 wieder in der Spur 01.03.2020
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Mit einem 5,5:2,5-Heimsieg gegen die SF Lieme 2 hat die erste Mannschaft der SG Turm Rietberg - ohne eine einzige Niederlage am Brett - den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga verteidigt. Damit meldet sich das Team nach zwei eher bitteren Unentschieden zurück in der Spur.

Nach einem kampflosen Sieg von Martin Funke (Brett 1) und einem Remis von Joel Kollenberg (7) legte Herbert Langhorst (8) ein weiteres Remis drauf: Er hatte die gegnerische Königsstellung schwer unter Feuer genommen, doch dem Liemer gelang es, mit Dame und Turm im feindlichen Lager zu kontern. Ein gefährlich angefesselter Rietberger Turm zwang dessen Besitzer, Dauerschach zu geben. 2:1.
Auf 3:1 erhöhte Cedric Kollenberg. Auf dessen Brett sah es angesichts einer völlig symmetrischen Bauernverteilung eigentlich nach einem weiteren Unentschieden aus. Doch unser NRW-Pokalsieger brachte Unwucht in die Stellung, und der Gegner verteigte sich nicht optimal. Das Ende des Liedes besang einen freien a-Mehrbauern. Als der eigene König diesem zur Hilfe eilte, war die Messe gelesen.
Hendrik Berenbrink (5) und David Austermeier (6) einigten sich kurz nacheinander mit ihren Gegnern auf Remis. Ersterer verteidigte den anfänglichen Druck des Gegenübers gut, setzte erfolgreich zum Konter an und verpflanzte einen seiner schwarzen Bauern nach f3. Das sah schon nach einem Punkt aus, doch - leichte Parallelen zu Brett 8 - der Liemer drang mit Schwermaterial in die Rietberger Stellung ein und drohte/setzte (?) Dauerschach.
Wie die über weite Strecken wirklich spannende Partie unseres Käpt'ns in den Remis-Hafen einlief, entzieht sich aufgrund eigener Beschäftigung am Brett meiner Kenntnis (oder die Kenntnis hat sich angesichts der fortgeschrittenen Stunde mir entzogen, ich weiß es nicht... nachträgliche Infos nehme ich jedenfalls gerne an).
Auf 5:2 stellte Oliver Flöttmann (3) das Ergebnis. Nach durchaus verkorkster Eröffnung schuf er in komplexer Stellung weißfeldrige Felderschwächen auf Liemer Seite. Ein, zwei Tempoverluste des Gegners taten ein Übriges, die Partie kippte zugunsten des Rietbergers, und am Ende der engen Partie stand eine Matt-Kombi, die sich der Gastspieler nicht mehr zeigen ließ. Mannschaftssieg geschafft!
Sven Behler (4) hatte sich derweil von anfänglichem Gegendruck befreit, landete in einem vorteilhaften Turmendspiel, und stand dort schließlich mit 2 zu 0 Bauern vor dem Gewinn, bevor er einen der Landwirte einstellte und sich mit dem dann technischen Remis begnügen musste.

Tabellenführer bleibt nach dem 7. Spieltag Porta Westfalica (12 MP) nach einem klaren Sieg gegen Gütersloh 2. Brackwede könnte mit einem Sieg im Nachholspiel (29. März) zu Rietberg (11 MP) aufschließen.
Weiter geht's für uns am 26. April mit einem weiteren (!) Heimspiel gegen Lemgo (8 MP). Bis dahin sollte aber ein nicht zu vernachlässigendes Problem behoben sein: DER KAFFEE IST (fast) ALLE!!! :-)
S.B.
Aufstiegsmotor stottert [UPDATE: Tabelle] 16.02.2020
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Diesmal kann man sich relativ kurz fassen. Nur mit einem 4:4 kehrte die SG Turm Rietberg am 6. Spieltag der Regionalliga aus Bad Oeynhausen zurück - und hatte bei dem Spiel nicht eine einzige Partie am Brett gewonnen. Für den Aufstiegskampf bedeutet das Ergebnis einen weiteren Rückschlag. Zwar hat die Erste noch keine Mannschaftsniederlage einstecken müssen, doch es ist bereits das dritte Unentschieden der Saison.

UPDATE: Den zweiten Tabellenplatz konnte die SG Turm (jetzt 9 Mannschaftspunkte) immerhin verteidigen. Neuer Spitzenreiter ist allerdings der SC Porta Westfalica (10 MP), der den bisherigen Primus aus Brackwede (9 MP) auch dank zweier kampfloser Punkte mit 5:3 besiegte. Zwischen diesen drei Teams dürfte sich der Aufstieg entscheiden. Einzig Rietbergs nächster Gegner, die SF Lieme 2 (Spieltag: 1. März), könnten mit einem Sieg im Nachholspiel noch auf 8 MP kommen. Alle anderen Mannschaften haben 6 MP oder weniger.

Zurück zum heutigen Spiel:
Die SG Turm lag von vornherein kampflos mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber waren so freundlich, am Vorabend der Begegnung an Mannschaftsführer David Austermeier durchzugeben, dass bei ihnen das 1. Brett unbesetzt bleibe, so dass Martin Funke die relativ weite Reise gar nicht erst antreten musste.
An den Brettern gelang es den Rietbergern jedoch nicht, den Vorsprung auszubauen. Bis zum Ende der dritten Stunde remisierten - in chronologischer Reihenfolge - Herbert Langhorst (Brett 8), Cedric Kollenberg (2), Hendrik Berenbrink (5) und Sven Behler (4) in tatsächlich ausgeglichenen Stellungen ihre Partien. Doch damit erhöhte sich auch die Gefahr, dass das ganze Ding noch kippt. Und jeder Remisant (der Chronist eingeschlossen) mag sich fragen, ob mehr individueller Kampfgeist - und sei es das Warten auf gegnerische Fehler - der Mannschaft dienlicher gewesen wäre. Andererseits rückte mit jedem Remis der Sieg rechnerisch näher, und auch Rietberger greifen schließlich mal daneben und/oder überziehen eine Stellung. Ein weites Feld...
Kollektives Aufatmen jedenfalls, als der Gegner von Joel Kollenberg (7) - mit Mehrbauer, aber in Zeitnot - ein weiteres Remis anbot, dass der Rietberger Spieler annahm.
Auch an den beiden verbleibenden Brettern sah es mittlerweile nicht mehr gut aus. Oliver Flöttmann (3) hatte sich mit Weiß auf e3 und a6 schwache Bauern eingehandelt. Am Ende aber blockierten sich die Bauernketten gegenseitig derart, dass es für keine Seite ein Durchkommen gab und auch hier der Punkt geteilt wurde.
David Austermeier (6) hatte sich vorm eigenen König früh Schwächen auf den schwarzen Feldern eingehandelt, konnte sich aber befreien und in ein ausgeglichenes Doppelturm-Endspiel überleiten. Seinem Gegenüber gelang es dann aber, die Rietberger Bauernstruktur aufzubrechen und ein vorteilhaftes Turmendspiel zu erreichen. Übereinstimmenden Kiebitz-Meinungen zufolge verpasste David an einer Stelle die Möglichkeit, das Spiel knapper zu gestalten und seine Remischancen zu erhöhen, und musste sich schließlich geschlagen geben.

Weiter geht es - wie erwähnt - schon in zwei Wochen zu Hause gegen die SF Lieme 2.
S.B.