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Rietberger Erfolge beim "Sekt oder Selters" | 20.05.2016 |
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0 | |
Am vergangenen Pfingstwochenende ist einmal mehr in Bielefeld das "Sekt oder Selters"-Turnier ausgetragen worden. Die Teilnehmer absolvierten in der Mensa der Gesamtschule Quelle ein Rundenturnier mit 7 Partien in ungefähr gleichstarken DWZ/ELO-Gruppen. Aus Rietberg nahmen dieses mal drei Mitstreiter teil. Cedric Kollenberg startete in Gruppe 3 (DWZ 1951-1899). Mit zwei Weißsiegen in den Runden 3 und 6 und fünf Remisen sammelte er 4,5 aus 7 und sicherte sich am Ende den alleinigen zweiten Rang hinter dem Verler Helge Rettig. Hendrik Berenbrink und David Austermeier landeten in Gruppe 5 (DWZ 1839-1815). Nach einem friedlichen Remis im vereinsinternen Duell in Runde 1 ließ David am Samstag zwei weitere Punkteteilungen folgen. In den Runden 4 bis 6 musste er sich, teilweise äußerst unglücklich, dreimal geschlagen geben, konnte am Ende aber nochmal mit einem Remis abschließen. Mit 2 aus 7 landete er auf Rang 8. Hendrik schaffte das Kunststück, in Runde 3 eine klare Gewinnstellung zu vergeigen, den verlorenen Punkt aber in Partie 6, in der er zwischenzeitlich eine absolute Verluststellung auf dem Brett hatte, wiederzugewinnen. 5 Remise in den übrigen Runden bedeuteten eine Ausbeute von 50% und einen geteilten dritten Rang. Ausführliche Berichte gibt es auch auf den Seiten des Ausrichters: 2hoch6.com |
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H.B. |
Zweite im Rekordtempo zum Sieg | 08.05.2016 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
In der letzten Runde der Bezirksklasse hat Rietbergs Zweite als bereits feststehender Aufsteiger beim Gütersloher SV 6 deutlich mit 6,5:1,5. Bereits nach einer knappen Stunde konnte die Mannschaft durch ein Remis von Michael Hutfilker den Mannschaftsgewinn feiern, waren doch die Gastgeber aus der "Schachhochburg" Gütersloh nur zu viert an den Brettern erschienen. Joel Kollenberg, Michael Schalk, Hannes Jakob und Michael Ströhmeier hatten ihre Punkte bereits nach 30 Minuten eingesackt. Als dann noch Ferdi Schumacher, dem sein Gegenüber schon frühzeitig zwei Bauern schenkte, gegen 12.30 Uhr dessen Glückwünsche entgegennahm, schien sich ein kurzer, dem schönen Wetter und dem Muttertag gerecht werdender Schachkampf abzuzeichnen. Doch weit gefehlt: Michael Trost und Julius Austermann erwiesen sich als Kampfhähne. Trosti hatte nach gutem Start in eine Russische Partie etwas Sand ins Getriebe bekommen und musste starkem Druck am Königsflügel begegnen. Ob die Stellung haltbar war, konnten auch erste Analysen vor Ort nicht klären, jedenfalls war nach einem dicken Bock nichts mehr zu retten, und Michael musste sich von seiner angepeilten 100%-Saisonleistung verabschieden. Julius hatte nach schwierigem Mittelspiel ein Endspiel mit Doppeltürmen und drei Mehrbauern gegen einen Springer herbeigeführt. Das sah nach Vorteil aus, aber Julius musste fast über die volle Distanz gehen, um den Punkt einzuheimsen. Seine tolle Saisonleistung als die Nummer 1 der Zweiten wird mit einem Riesensprung deutlich über die 1800-DWZ-Marke belohnt. Seine "Beförderung" in die 1. Mannschaft sollte nur noch Formsache sein. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht ganz klar, ob Rietberg 2 die Abschlusstabelle auf dem ersten oder zweiten Aufstiegsplatz ziert, die erzielten 49 Brettpunkte wird jedenfalls kein anderes Team erreichen. Vor der nächsten Saison in der Bezirksliga muss dem Team so oder so nicht bange werden, auch wenn mit Hannes Jakob eine wichtige Stütze den Verein in Richtung Freiburg verlässt. |
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F.S. |
4:4 zum Saisonabschluss | 24.04.2016 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Mit einem 4:4 gegen den Vize-Meister SC Geseke hat Rietbergs Erste die Verbandsliga-Saison 2015/16 als Tabellenvierter beendet. Fünf Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen sind eine ordentliche Bilanz für den Aufsteiger, und bis zur Vorschlussrunde durfte die SG Turm ja sogar noch vom Aufstieg träumen... Top-Scorer der Stammbesetzung war einmal mehr Spitzenspieler Martin Funke mit 90% (4,5 Punkte aus 5 Partien). Es folgen - ebenfalls ungeschlagen - Nachwuchstalent Cedric Kollenberg (Brett 4, 75%, 6/8) sowie Sven Behler (3, 71%, 5/7), David Austermeier (8, 67%, 6/9) und Hendrik Berenbrink (5, 56%, 4,5/8). Nicht unerwähnt bleiben darf auch der Erfolg von Julius Austermann, Spitzenspieler der Reserve, der seine beiden Einsätze in der Ersten gewann. Doch nun zum Geseke-Match: Das letzte Saisonspiel begann mit einem kampflosen Rückstand, weil nach Oliver Flöttmann (Hermannslauf) auch noch Martin Funke abgesagt hatte und somit die Stammbretter 3 und 1 fehlten; Brett 1 blieb frei. Der aus der Zweiten eingesprungene Ferdi Schumacher (Brett 8) - langjähriger Käpt'n der ersten Mannschaft - konnte in seiner Partie sicherlich leichte Vorteile für sich verbuchen, willigte aber am Ende ins Remis ein. Eine weitere Punktteilung gab es bei Ludger Funke (5); sie kam aber eher einer gefühlten Niederlage gleich. Denn früh hatte der Rietberger seinem Gegner einen Bauern abgeluchst und sah wie der sichere Sieger aus, bevor das Endspiel unglücklich ins Remis kippte. Den ersten Sieg für die SG Turm besorgte Hendrik Berenbrink (4), der mittels Abzugsschach eine Geseker Leichtfigur eroberte und die Partie anschließend sicher nach Hause fuhr. Danach punktete auch David Austermeier (7): Mit Turm und Dame drang er in die gegnerische Stellung ein, und der Geseker hätte den Verlust seines Turms und seines Läufers ohnehin nicht verhindern können... überschritt aber im 38. Zug die Zeit. Der Ein-Punkt-Vorsprung hielt in der Folgezeit: Herbert Langhorst (6) konnte gleich in der Eröffnung zwar zwei Leichfiguren des Gegners (bauern)gabeln, traute aber zurecht den folgenden Komplikationen nicht und tauschte seine Dame gegen Turm und zwei Leichtfiguren; in der Endstellung mit nur noch wenigen Bauern auf dem Brett deckten sich die Rietberger Figuren gegenseitig und die Dame konnte nichts ausrichten. Anschließend erkämpfte sich auch Cedric Kollenberg (3) ein Remis: In der Eröffnung total unter die Räder gekommen, musste er eine komplette Leichtfigur geben. In der Folge holte er sich zunächst einen, dann noch einen Bauern zurück. Als dann auch noch sein schwarzer Turm auf der zweiten Reihe auftauchte und zusammen mit der Dame den luftig stehenden Geseker König ins Visier nahm, konnte Weiß nicht mehr gewinnen. Damit stand es 4:3. Doch dann kassierte Sven Behler (2) seine einzige Niederlage der Saison. Er war gut aus der Eröffnung gekommen, hatte zeitweise auch leichten Vorteil. Doch in Zeitnot (u.a. 3 Minuten für 13 Züge) wuchs auch auf dem Brett der Druck. Ausgerechnet im 40. Zug übersah der Rietberger den die Stellung schließenden Zug, und sein Gegner drückte die Partie dank Damen-Drohungen an beiden Flügeln zum Sieg. 4:4. |
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S.B. |
Zweite steigt auf!!! | 17.04.2016 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 1 | |
Gewissermaßen in Abwesenheit hat die zweite Mannschaft der SG Turm Rietberg den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft! Da Ubbedissen 2 gegen Laskers Erben verlor und die Rietberger bereits in der Vorwoche in einem vorgezogenen Spiel gegen Verl 2 ein Unentschieden geholt hatten, hat das Turm-Team nun eine Runde vor Schluss 4 Punkte Vorsprung vor dem Tabellendritten und verlässt damit nach zwei Jahren endlich die Bezirksklasse. GLÜCKWUNSCH! | |
F.S./S.B. |
Zweite nach Unentschieden kurz vorm Aufstieg | 09.04.2016 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
In einem vorgezogenen Spiel der Bezirksklasse ist die SG Turm Rietberg II gegen die SF Verl II nicht über ein 4:4 hinausgekommen. Damit kann der SC Wadersloh-Diestedde die Tabellenspitze zurückerobern. Platz zwei der Tabelle sollte angesichts des Saisonabschlusses beim Vorletzten (Gütersloher SV VI) allemal machbar sein. Oder wie der Mannschaftskäpt'n das Unentschieden kommentierte: "Damit sollten wir unseren Aufstieg gesichert haben." Das Spiel der Rietberger fiel gegen sieben - dazu noch ersatzgeschwächte - Verler Spieler etwas müde aus. Einzig Michael Trost (Brett 3) hatte schnell eine Gewinnstellung, die er verwertete. Neuling Marcel Henkenherm (8) hatte sich zunächst vielversprechend aufgebaut, trennte sich aber dann leider unter äußerst ungünstigen Umständen von seiner Dame. Sebastian Rahe (5) widerfuhr dasselbe Schicksal, wenn auch in weniger übersichtlicher Position. Nach dem 2:2 war in den restlichen Partien wenig los, es wurde aber noch eine Weile weitergekämpft, bevor das Mannschafts-Unentschieden feststand. Julius Austermann (1) konnte mit Schwarz aus seiner Verteidigung dieses Mal nur Ausgleich erzielen, mehr ging nicht. Ferdi Schumacher (2) stand gut, fand aber nicht die richtige Fortsetzung. Opfer und Gegenopfer führten zu gegnerischem Qalitätsgewinn, der aber durch zwei Bauern kompensiert wurde. Auch bei Joel Kollenberg (4) gab die Stellung trotz langen Bemühens nicht mehr als ein Unentschieden her, ebenso bei Michael Hutfilker (6), der die 29-minütige Verspätung seines Gegenübers nur zu einem ausgeglichenen Spiel nutzen konnte. |
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F.S./S.B. |