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Zweite steigt ab! | 11.05.2014 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft steht nun fest, dass auch die zweite Mannschaft der SG Turm Rietberg (bisher Bezirksliga) in der kommenden Siason eine Etage tiefer (nämlich Bezirksklasse) spielt. Da aus der Verbandsklasse mindestens Gütersloh IV und Rochade Beckum absteigen, gelten folgende Zeilen der Spielordnung: "Zwei oder mehr Absteiger aus der Verbandsklasse: Die drei letztplatzierten Mannschaften der Bezirksliga, der Bezirksklasse und der Kreisliga steigen in die nächsttiefere Spielklasse ab." Auch die 'Hoffnung', dass Rheda I in die Bezirksliga absteigt und sich deren ebenfalls dort spielende Zweite zurückzieht, hat sich für Rietberg zerschlagen. Die entsprechenden Tabellen finden sich hier: http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2013/506. Am Ende fehlte der Rietberger Zweiten EIN Brettpunkt zum Klassenerhalt... bitter! |
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S.B. |
Erste steigt in Verbandsklasse ab | 04.05.2014 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Nun ist es amtlich: Die erste Mannschaft der SG Turm Rietberg kann in der zweiten Spielzeit in Folge die Liga nicht halten und spielt in der Saison 2014/15 in der Verbandsklasse. Im letzten Spiel 2013/14 unterlagen die Emsstädter dem (bis dahin) Tabellenführer 2hoch6 Bielefeld knapp mit 3,5:4,5. Und erneut dachte man hinterher, dass da auch mehr drin war. Ein noch so hauchdünner Mannschaftssieg hätte gereicht, um das rettende Ufer in der Verbandsliga zu erreichen. Denn zeitgleich fegte Delbrück den Rietberger Abstiegskonkurrenten Halle mit 7:1 von den Brettern. 2hoch6 hatte allerdings ebenfalls keinen Grund zu jubeln, weil ihr Aufstiegskonkurrent aus Geseke gegen dezimierte Heeper mit 6:2 gewann und damit am Ende mehr Brettpunkte vorweisen kann. Irgendwelche Kopf-hoch-für-die-nächste-Saison-Phrasen erspart sich der Autor hier ebenso wie eine übertriebene Ursachenforschung. Nur so viel: Es lief einfach irgendwie - mit Verlaub - scheiße. Gegen die Plätze 1, 2 und 4 der Abschlusstabelle unterlag Rietberg nur knapp mit 3,5. Gegen den Dritten kam ein Unentschieden heraus. Es war also viel, viel mehr drin und stets ein Spiel auf Augenhöhe - wir haben halt nur im falschen Moment geblinzelt. Zudem spielten mehrere Türmer (der Autor eingeschlossen) unter ihren Möglichkeiten; nur das Spitzenbrett holte mehr als 50 Prozent... nämlich 89! Nun zum letzten Saisonspiel: Überraschend musste Martin Funke (Brett 1) mit vermutlich gleichfarbigen Kugelschreibern, auf jeden Fall aber ungleichfarbigen Läufern in ein Remis einwilligen. Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sein Gegner auch noch Milch für den Kaffee gehabt hätte. Herbert Langhorsts (5) Bauernwalze am Königsflügel hatte sich derweil festgefahren, und sein Gegenüber brach am Damenflügel ein. Doch die Stellung hielt, und auch hier hieß es "Remis". Nach vielversprechendem Beginn musste Michael Trost (7) erst seinen blockierten a-Bauern aufgeben, dann brachen weitere Landwirte weg - die Partie war nicht zu halten. Einen ähnlichen Spannungsbogen hatte das Spiel von Hendrik Berenbrink (8): Toll aus der Eröffnung gekommen, sicherlich bessere Stellung, aber als sich die Bielefelder Bauern am Damenflügel in Bewegung setzten, stand der eigene Läufer plötzlich schlecht, der Wind drehte sich... Spielstand: 1 zu 3. Dann holten die Rietberger auf: Ferdi Schumacher (6) hatte schon in der Eröffnung der Bauernstruktur seines Gegners Schaden zugefügt und baute dann den Vorteil immer weiter aus. Am Ende stand ein souveräner, ungefährdeter Sieg - stark gespielt! Oliver Flöttmann (2) hatte eine scharfe Gambit-Variante auf dem Brett [die der Autor dieser Zeilen zunächst für arg verdächtig hielt - sorry!], aus der er mit einem Mehr- und am Ende Freibauern hervorging. Das Turmendspiel war entsprechend vorteilhaft, was den Gegner schließlich zur Aufgabe bewog. 3:3! In der Zwischenzeit hatte Sven Behler (3) eine taktisch heikle Stellung auf dem Brett. Im 30. Zug und unter Zeitdruck übersahen beide Seiten jeweils einen Gewinnzug. Der Rietberger musste kurz darauf Springer gegen zwei Bauern geben, hatte noch vage Hoffnungen, das Endspiel zu halten, musste aber später aufgeben. Ludger Funke (4) lieferte sich mit seinem 2hoch6er eine Art Grabenkrieg mit viel Laviererei am Königsflügel. Heraus sprang ein Springer-Endspiel mit Mehrbauer, das allerdings nach über 5,5 Stunden in extremer Zeitnot von unter 30 Sekunden nicht mehr zu gewinnen war. Doch anstatt Funke über die Uhr zu ziehen, bot der Bielefelder Spieler sportlich fair (Respekt!) Remis an, das der Rietberger auch annahm... im zweiten Anlauf. Endstand 3,5:4,5. Gedrückte Stimmung und etwas Ratlosigkeit. Das Saisonabschluss-Bierchen wurde auf das traditionelle Sommerfest verschoben. Die entsprechende Termin-Umfrage erreichte die Turm-Mitglieder noch am selben Tag. Tröstende Aussichten, immerhin... |
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S.B. |
Behler Dritter bei OWL-Meisterschaft | 28.04.2014 |
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 1 | |
Sven Behler hat bei der OWL-Meisterschaft in Löhne (23.-26. April 2014) den dritten Platz belegt - und am Ende sogar die Qualifikation für die NRW-Meisterschaft nur knapp verpasst. Neuer Verbandsmeister wurde Andy Himpenmacher (SF Lieme, 6 Punkte), der als einziger Spieler im achtköpfigen Feld ungeschlagen blieb. Auf Rang zwei landete Carsten Hecht (BS Paderborn, 5 Punkte). Beide spielen im Herbst in Solingen um NRW-Ehren. OWL-Titelverteidiger Dominik Plaßmann (Gütersloher SV, 4 Punkte) musste hinter Behler (4,5 Punkte) mit Platz 4 vorlieb nehmen. Der Rietberger - wenig optimistisch ins Turnier gegangen - hatte vor der Schlussrunde überraschend 3 Siege (darunter eine 12-zügige Kurzpartie) und 3 Remise vorzuweisen. In der letzten Begegnung, die zugleich die längste der gesamten Meisterschaft war, musste er sich dann aber Dominik Spisla (2hoch6 Bielefeld) geschlagen geben. Dennoch fällt die Bilanz für Behler fraglos positiv aus: denkwürdige und spannende Partien, ein DWZ-Plus von 14 Punkten und - nochmals Dank an die Veranstalter! - Erinnerung an ein rundum vorbildlich organisiertes Schachturnier. OWL-Meisterin bei den Damen wurde Andrea Brinkmann (Gütersloher SV). Ergebnisse, Fotos und weitere Informationen unter http://www.sg-loehne.de/owl-em-2014.html |
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S.B. |
Die Luft wird dünner | 27.04.2014 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Letzter Spieltag in der NRW-Klasse: Die Herforder Königsspringer schaffen mit einem Sieg gegen Oberhausen den Sprung ans rettende Ufer. Aber der Bielefelder SK geht gegen Neuenkirchen (nein, nicht "unseres") unter und steigt ab. Das hat zur Folge, dass in beiden Verbandsliga-Staffeln der Letztplatzierte und der Vorletzte absteigen. Die Hoffnung, dass Rang 9 der SG Turm für einen Stichkampf gegen den Neunten der Parallelstaffel reicht, hat sich damit zerschlagen. Ein Sieg in einer Woche gegen 2hoch6 ist also absolute Pflicht, wenn die Liga gehalten werden soll... | |
S.B. |
Rietberger Jugend erfolgreich bei Schloss-Open | 13.04.2014 |
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0 | |
Gleich mit vier Teilnehmern war die SG Turm Rietberg am vergangenen Wochenende bei den Schloss-Open in Werther vertreten. Während Hendrik Berenbrink in der C-Gruppe spielte, gingen mit Cedric Kollenberg, Hannes Jakob und Julius Austermann gleich drei Emsstädter in der D-Gruppe auf Punktejagd. Hendrik (an 14 gesetzt) hatte vor der letzten Runde noch Chancen auf einen Podestplatz, verlor aber leider in der letzten Runde. Schließlich landete er mit 3 aus 5 Punkten (Bilanz: 2+, 2=, 1-) auf Rang 14 unter den 43 Teilnehmern in der C-Gruppe. In der D-Gruppe mit 62 Teilnehmern fanden sich am Ende die drei Rietberger allesamt in der oberen Tabellenhälfte wieder. Cedric (gesetzt an 14) konnte das Turnier mit 3,5/5 Punkten (3+, 1=, 1-) als 9. beenden. Punktgleich zwei Plätze dahinter landete Julius (Setzliste: 37, ebenfalls 3+, 1=, 1-), der den Sprung in die Top 10 lediglich aufgrund einer schlechteren Feinwertung verpasste. Hannes (Setzliste: 53, Bilanz: 2+, 1=, 2-) beendete das Turnier als 31. und konnte genau wie Julius ein kräftiges DWZ-Plus verzeichnen. Alle Infos und Tabellen gibt es auf der Homepage des Wertheraner Schachfestivals: http://www.schloss-open.skwerther.de/. |
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H.B. |