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Stefan Hiller verteidigt den Vereinspokal 27.09.2024
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0
So strahlen Sieger
So strahlen Sieger
Der Vereinspokal ist entschieden. Mit seinem Sieg in der siebten und letzten Runde des Turniers verteidigt Stefan Hiller seinen Titel erfolgreich und trägt sich zum zweiten Mal in die Siegerliste ein. Stefan Hiller bezwang Ferdinand Schumacher mit 1,5 zu 0,5. Gespielt wurden pro Runde zwei Partien, je einmal mit den weißen und schwarzen Figuren, mit der Eröffnungsvorgabe "Preußisch" (1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lc4 Sf6 4. Sg5 d5). Die Ergebnisse der noch ausstehenden Partien können den Turnierausgang nicht mehr entscheidend verändern.

Herzlichen Glückwunsch dem Sieger
E.A.
Erste Runde des Bezirkseinzelpokals 27.09.2024
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0
In der ersten Runde des Bezirks-Einzelpokals (Dähne-Pokal) kam es heute zu den folgenden Begegnungen.

Eberhard Austermann - Andreas Hartmeyer (1 zu 0)
Naser Aboalseel - David Austermeier (0 zu 1)

Die Endrunde findet am 22.11.2024 in der Südtorschule statt. Der Gewinner qualifiziert sich für die nächste Runde auf Verbandsebene OWL.
E.A.
Missglückter Saisonstart auch in Wadersloh 22.09.2024
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0
Gegen die zusammengelegten Vereine von Wadersloh und Beckum, die unter SC Wadersloh-Diestedde auftreten, hatte die Zweite von Turm Rietberg zu Saisonbeginn nicht nur einen schweren Stand, sondern leider im Endeffekt beim 2,5 : 5,5 wenig zu bestellen.

Eigentlich begann es ganz vielversprechend mit einem Qualitätsgewinn bei Yuyang Chen (Brett 7), dem jedoch wenig später ein „grober Patzer“ (Yuyang) folgte, so dass die Partie das 0 : 1 brachte.

Der Ausgleich gelang den Turm-Spielern dann die ganze Zeit nicht mehr. Ludger Funke (3) hatte mit seine Leib- und Magen-Eröffnung in ein günstig stehendes Turmendspiel überführt, in welchem er das gewinnverheißende Turmmanöver nicht fand und in ein schnelles Remis einwilligen musste.

Elias Vögeler, an Brett 5 ebenfalls die weißen Steine führend, konnte gegen seinen routinierten Gegenspieler keinen Angriff ins Rollen bringen und spielte ebenfalls unentschieden.

Ferdi Schumacher (4) geriet im frühen Partiestadium etwas unter Druck, glich aber dank ordentlicher Verteidigungsleistung völlig aus. Sein Plan, im Turmendspiel am Damenflügel in Vorteil zu kommen, ließ sich aber nicht umsetzen, Remis.

Christian Ströhmeier (6) erreichte locker ein gleichstehendes Endspiel, dann unterlief ihm aber ein schweres Versehen, so dass er seinem Gegenüber gratulieren musste.

Michael Hutfilker an Brett 8 saß einem nominell deutlich favorisierten Spieler gegenüber, ließ sich aber keineswegs in die Enge treiben und erzielte sogar einen Bauerngewinn. Das auch hier entstehende Turmendspiel bot aber keine Möglichkeit für einen vollen Punkt.

Der Mannschaftsstand von 2 : 4 ließ die beiden Spitzenbretter noch lange brüten. Vielleicht hätte Hendrik Berenbrink (2) den Abtausch der Türme vermeiden sollen, denn in dem entstehenden Leichtfigurenendspiel wurde er förmlich eingeschnürt. Die geringe Bewegungsfähigkeit seiner Figuren entschied zu einen Ungunsten.

Am Spitzenbrett konnte Michael Trost dank seines Entwicklungsvorsprungs einen Freibauern bilden, den er bis auf die 7. Reihe voran bringen konnte. Obwohl der Bauer später verloren ging, machte der Kämpfer Michael noch weitere Gewinnversuche in Form eines Springeropfers gegen 2 Bauern. Half aber nichts, nach 5 Stunden ein letztes Remis.

Weiter geht es am 03.11.2024 wenn es heißt: Rhedaer SV III - SG Turm Rietberg II
F.S.
Missglückter Saisonstart in Ubbedissen 22.09.2024
Kategorie: 3. Mannschaft | Kommentare: 0
Zum Saisonauftakt führte es die Dritte Mannschaft ins sonnige Ubbedissen. Der Spielort war eine neue, sehr moderne Sporthalle mit angrenzendem Sportplatz. Entsprechend munter ging es hier an diesem Sonntagmorgen her.

Leider lief es nicht so wie erhofft aber dafür fast genau so wie befürchtet. Ubbedissen gehört zwar zu den Saisonfavoriten, aber dass man bereits nach etwa einer Stunde 2:0 hinten lag hatte dann doch niemand erwartet. Erst musste Hans-Werner Maier (Brett 5) und kurz danach auch Naser Aboalseel (Brett 3) dem Gegner zum Sieg gratulieren. Eine Dreiviertelstunde später ereilte Eberhard Austermann (4) das gleiche Schicksal. Seine, für ihn untypische, offensive Herangehensweise brachte zwar Angriffschancen, aber leider auch materiellen Nachteil.
Luis hielt das Remis
Luis hielt das Remis


Der erste und, wie sich herausstellen sollte, einzige Stratege, der etwas Zählbares erreichte, war Luis Kriener (2), als er sich in ausgeglichener Stellung mit seinem Gegner auf ein Remis einigte. Nun war klar, dass es keine Mannschaftspunkte für Rietberg geben würde. Agon Krasniqi (1) gab dennoch sein Bestes und hielt lange mit seinem starken Gegner mit. Nach zwei suboptimalen Zügen bekam sein Gegner aber Oberwasser und konnte ihn zur Aufgabe "überreden".

Manfred kämpfte lange
Manfred kämpfte lange
Manfred Löhmer (6) beschäftigte seinen Gegner am längsten und hatte lange Zeit zwar Materialnachteil aber auch starken Druck auf die gegnerische Stellung. Statt zunächst den verteidigenden Springer abzutauschen entschied er sich aber zu früh für einen Mattangriff und lief dabei in eine Springergabel welche ihn zur Aufgabe zwang; Endstand 5,5:0,5.

Weiter geht es für Turm III am 06.10.2024 in der Kreisstadt gegen den Gütersloher SV VII.
E.A.
Zum Saisonauftakt glückt Revanche 16.09.2024
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0
Die Erste auf der Treppe
Die Erste auf der Treppe
Die neue Regionalliga-Saison begann für die erste Mannschaft der SG Turm Rietberg so, wie die alte endete: mit einem Heim-Duell gegen den benachbarten SC Delbrück. Glücklicherweise aber sah das Ergebnis anders aus: Mit 5,5:2,5 – ohne eine einzige Niederlage – gelang eine souveräne Revanche für die 3:5-Pleite vom vergangenen April.

Den Auftakt machten zwei fast zeitgleich endende Remis-Partien. Herbert Langhorst (Brett 7) kam solide aus der Eröffnung und ließ für das Läuferpaar und bessere Bauernstruktur eine Druckstellung auf seinen Königsflügel zu. Sein Gegenspieler verweigerte eine Variante, die zur Zugwiederholung geführt hätte, und gab eine Figur für Angriff. Herbert gab die Figur zurück, da er sich nicht auf eine Stellung mit entblößtem König einlassen wollte. Danach verflachte die vereinfachte Stellung, und man einigte sich auf Remis.

Hendrik siegte als erster
Hendrik siegte als erster
Bei Cedric Kollenberg (1) tauschten sich früh alle Läufer ab, sodass beide Seiten versuchten, passende Felder für die Springer zu gewinnen. Mit dem bevorstehenden Abtausch beider Türme wäre eine sehr ausgeglichene Stellung entstanden, sodass man sich auch hier auf remis einigte.

Dann aber zog Rietberg vorentscheidend auf 4:1 davon. Hendrik Berenbrink (8) sah sich einem Gambit seines Gegners gegenüber, der seine Figuren zielstrebig gegen den Rietberger König auffuhr. Doch Hendrik konnte seine Stellung zusammenhalten und mit seinen umtriebigen Springern einen Entlastungsangriff starten. Dieser brachte zunächst einen zweiten Bauern ein, dann die Delbrücker Dame gegen Turm und Springer, und, als sich weiterer Materialgewinn andeutete, den vollen Punkt.

Stefan war vorbereitet
Stefan war vorbereitet
Martin Funke (2) positionierte seine Figuren aus der Eröffnung heraus so aktiv, dass sich sein Gegner gezwungen sah, das Zentrum auf Kosten eines isolierten Bauern zu öffnen. Infolge eines zwischenzeitlichen Qualitätsopfers konnte er in ein Damenendspiel abwickeln, in welchem er sowohl gegen den entblößten gegnerischen König als auch gegen die Damenflügelbauern Druck aufbauen konnte. Mit seiner Klasse verwertete Martin den Vorteil.

Für Stefan Hiller (6) mit den weißen Steinen zahlte sich die Vorbereitung aus, und sein Gegner opferte dubios einen zentralen Bauern. Die folgende leichte Druckperiode überstand Stefan problemlos, entschied sich in scharfer Stellung für die kurze Rochade bei sich öffnender g-Linie, die aber mehr Angriffschancen gegen den schwarzen Monarchen ermöglichte, so dass sein Kontrahent letztlich in komplexer Lage durch Zeitüberschreitung verlor.

Olli spielte Remis
Olli spielte Remis
Anschließend brachten drei Remise den Team-Sieg unter Dach und Fach. Den Anfang machte Oliver Flöttmann (4), der im Damen-Springer-Endspiel wegen seiner Bauernmehrheit am Damenflügel Vorteile zu haben schien, nach dem Leichtfigurenabtausch aber doch noch in den Remishafen einfuhr.

Sven Behler (3) war mit Schwarz gut aus der Eröffnung gekommen, hatte die ganze Partie über Stellungsvorteile, verpasste jedoch – bei fulminanter Zeitnot des Delbrückers – die Gelegenheit, diese auszubauen. Kurz nach der Zeitkontrolle opferte er korrekt eine Qualität, hätte jedoch nicht auf die direkte Rückeroberung zielen, sondern in taktisch zweischneidiger Stellung auf die lange Diagonale seines Läufers vertrauen sollen.
David bewies Ausdauer
David bewies Ausdauer
So aber einigten sich beide Seiten auf Remis.

David Austermeier (5) kam ordentlich aus der Eröffnung und konnte mit Schwarz früh einen unangefochtenen Springer auf d5 postieren. Sein Gegner verpasste es, die Türme rechtzeitig auf die offene c-Linie zu bringen. Auf eben dieser konnte David dann eine Kombination forcieren, die ihm die gegnerische Dame gegen Turm und Springer einbrachte. Das Endspiel sah vielversprechend aus, doch es gelang in insgesamt sechs Stunden Spielzeit nicht, dies zu einem vollen Punkt zu verwerten – auch hier: Remis.

Weiter geht es am 6. Oktober gegen den Gütersloher SV II.
Text: S.B./1.Mannschaft Bilder: M.L.