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Die Erste verliert in Unterzahl nur knapp | 25.02.2024 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Rietbergs 1. Mannschaft kämpfte lange und nicht chancenlos um am 7. Spieltag immerhin ein Unentschieden gegen den Brackweder Schachklub mitzunehmen. Schlussendlich waren die zwei vollen Punkte Vorsprung der Gäste aber doch ein halber zu viel und man unterlag 3,5:4;5. Nach Absagen von drei Spielern aus neun Leuten, fand sich wegen zu vielen Einsätzen, Krankheit oder anderen Terminen auch kein Ersatz aus der 2. Mannschaft (die 3. spielte selbst) und so konnte man die Bretter 2 & 7 aus Rietberer Sicht nicht besetzen. Den Auftakt der 6 ausgekämpften Partien machte David Austermeier (5) mit den schwarzen Steinen. In vermutlich ausgeglichener Stellung aber ohne guten Plan zur Partiefortsetzung bot er Remis, zumal die Rietberger Stellungen an einigen Brettern vielversprechend aussahen. Der Gegner akzeptierte zum 0,5:2,5. Elias Vögeler (8) spielte eine insgesamt sehr ausgeglichene Partie. Das Spiel nahm zwar zwischenzeitlich an Spannung zu, als sich ein fesselndes Endspiel entfaltete, jedoch konnte keine Seite ihre Möglichkeiten zum Gewinn nutzen. Am Ende einigten sich die Spieler auf ein Remis, das beiden Spielern aufgrund ihrer Leistung gerecht wurde. 1:3 Die Aufholjagd starten konnte Cedric Kollenberg (1). In der Eröffnung nahm er zunächst einen geopferten Bauern an. Durch dessen Rückgabe im Mittelspiel, konnte er dann eine angenehme Stellung erreichen, in der sein Gegner seine beste Chance in einem Qualitätsopfer für zwei verbundene Freibauern sah. Durch die Aktivität der schwarzen Dame und Doppeltürme, kamen diese allerdings nicht ans Laufen und so konnte Cedric in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. 2:3 Sven Behler (4) befeuerte die Hoffnungen der Gastgeber weiter. Nach einem umständlichen, einengenden Springer-Manöver des Gegners erlangte er merklichen positionellen Vorteil. Zwar flammte kurzzeitig Brackweder Gegenspiel auf, doch dann schwang das Pendel zurück auf Rietberger Seite: Nach einem Qualitätsgewinn drang Svens Turm entscheidend in die gegnerische Stellung ein, und am Ende stand sogar ein Matt. 3:3, der Ausgleich! Von den beiden verbliebenen Partien, hatte Julius Austermann (6) die besseren Aussichten mit einem vollen Punkt das Unentschieden im Mannschaftskampf klar zu machen. Mit Hilfe beider Läufer gelang auch hier ein Qualitätsgewinn, dieser bedeutete in der komplexen Stellung aber keinen leicht auszuspielenden Vorteil. In einem Versuch taktisch zu vereinfachen entschied sich Julius für die falsche Rückgabe der Qualität, sodass das temporär gedachte Opfer nicht allzu temporär blieb. Im Endspiel ungleichfarbiger Läufer mit je einem Turm drückte er zwar trotz Minusbauern noch auf Sieg, sein Gegner ließ aber nichts mehr anbrennen und mit diesem Remis stand es insgesamt 3,5:3,5. Oliver Flöttmann (3) gab sein Bestes, seine Partie irgendwie zu halten. Zwar stand er dank seiner aktiveren Figuren aus der Eröffnung heraus besser, dies war aber schon einige Stunden her. Sein Gegner hatte mit einem Springertausch die d-Linie geöffnet und so Gegenspiel erlangt. In beidseitiger Zeitnot fand Oliver nicht die richtige Fortsetzung und musste den letzten Qualitätsverlust an diesem Tag erleiden. Da immer mehr Figuren vom Brett verschwanden, blieb ein Endspiel mit Läufer gegen Turm, was bei allem Kampfgeist nicht mehr zu halten war. Mit zwei Leuten weniger eine doch knappe 3,5:4,5 Niederlage. Weiter geht es mit Runde 8 immer noch im 2-Wochen-Takt am 10.03. in Rheda. |
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J.A. |
Die Dritte gewinnt in Halle | 25.02.2024 |
Kategorie: 3. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Der fünfte Spieltag der Kreisliga Bielefeld führte die in Bestbesetzung angereiste dritte Mannschaft nach Halle in Westfalen. Der Spielort klang interessant, Keller der Destille. Doch beim Blick in die jungen Gesichter unserer Gegner war schnell klar, dass es außer Kaffee nichts zu trinken geben würde, gut so. Die Begrüßung durch unsere netten Gegner fiel auch so sehr herzlich aus und wir freuten uns auf die Partien. Naser Aboalseel (Brett 6) konnte seinen Gegner trotz der schwarzen Steine schnell in Bedrängnis bringen. Konsequent baute er seinen Vorteil aus und durfte zur Belohnung die Kapitulation seines Gegenübers entgegen nehmen. Der Auftakt war geglückt. - 0:1 Doch Halle kam zurück. Der sonst sehr sicher spielende Luis Kriener (1) hatte einen schlechten Tag erwischt und agierte unglücklich. Sein starker Gegner ließ ihn nicht ins Spiel kommen, bekam deutliches Übergewicht und so blieb Luis nichts anderes übrig als dessen Sieg zu akzeptieren. - 1:1 Es lief weiter gut für unsere Gastgeber. Hans-Werner Maier (2) geriet früh in materiellen Nachteil gab aber nicht auf und beschäftigte seinen jungen Gegner noch bis zum 41. Zug. Da sich dieser aber keine Fehler leistete, sah Hans-Werner nun keine weiteren Möglichkeiten mehr und gratulierte. - 2:1 Die nächste Entscheidung fiel an Brett 5. Christian Kriener kam mit Weiß gut aus seiner (Lieblings-)Eröffnung, stand sicher und erkämpfte sich im Mittelspiel materiellen Vorteil. Durch geschicktes Abtauschen baute er diesen zu einer gewonnenen Stellung aus, was sein Gegner schweren Herzens einsehen musste. Alles war jetzt wieder offen. - 2 : 2 Eberhard Austermann (4) sah sich mit einer für ihn ungewöhnlichen Situation konfrontiert. Er saß an einem Schachbrett einem junger Mann gegenüber der ihn heraus forderte. An kampflose Partien gewöhnt machte er das Beste daraus und erinnerte sich an seine fast vergessene Wettkampfpraxis. Die italienische Eröffnung verlief zunächst recht symmetrisch doch beim Übergang ins Mittelspiel konnte der erste weiße Landwirt erobert werden. Zwei weitere Bauern kamen im Verlauf der Partie dazu und so forcierte Schwarz den Damenabtausch und ging ins Turmendspiel. Noch war einiges an Arbeit zu leisten denn Eberhards Gegenüber verteidigte sich tapfer. Erst als sich auch die Türme abtauschten kamen die Freibauern zur Entfaltung, wandelten sich um und im 70. Zug war das Matt erreicht. - 2:3 Jetzt spielte nur noch Agon Krasniqui (3) mit den weißen Steinen gegen den gegnerischen Mannschaftsführer. Dieser überraschte ihn mit einer ungewöhnlichen Eröffnung die sich länger hinzog als von Agon erhofft. Beim Übergang ins Mittelspiel gelang es Weiß jedoch zwei Bauern zu erobern. Einen davon gab Agon für eine bessere Positionierung seiner Figuren wieder zurück, tauschte danach alle Schwerfiguren vorteilhaft ab und erreichte ein Endspiel mit zwei verbundenen Freibauern. Dieses ließ sich sein Gegner dann doch nicht zeigen und gratulierte Agon zum Sieg. - 2:4 Als kleines Dankeschön für die nette Atmosphäre im Spielsaal halfen wir noch für Ordnung zu sorgen und verabschiedeten uns von unseren Gastgebern. Nach Halle kommen wir bestimmt gerne zurück. Vielen Dank auch für das Bildmaterial. Rietberg ist in der 6. Runde spielfrei und empfängt erst wieder am 14. April die dritte Mannschaft des Heeper SK. |
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E.A. |
Zweite(r) Sieger in Bielefeld ? (!) | 18.02.2024 |
Kategorie: 2. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Es ging los mit der krankheitsbedingten Absage unseres Spitzenbrettes Michael Trost heute Morgen. Danach bestand unsere größte Hoffnung auf einen Mannschaftssieg gegen den von den Leistungszahlen her deutlich favorisierten Tabellenführer SK Bielefeld 3 darin, dass ihr Teamchef den Schlüssel für das Spielmaterial nicht beschaffen konnte. Zehn Minuten vor Ablauf der Karenzzeit konnte es dann aber doch losgehen, die Bielefelder erleichtert, wir ebenfalls, denn will man auf diese Weise Punkte gewinnen? An den Brettern sitzend, mussten wir eine weitere Lücke in unserer Mannschaft feststellen: schon stand es 0:2. Michael Hutfilker an Brett 8 wurde bereits nach kurzer Spielzeit in die Defensive gedrängt, aus der er sich nicht befreien konnte. "Da bin ich richtig unter die Räder gekommen" , meinte er nach der Partie. 0:3 An Brett 2 musste Herbert Langhorst mit den schwarzen Steinen lange kämpfen, um den Anzugsvorteil seines Gegenübers zu egalisieren. Mehr konnte er aber nicht herausholen: remis und 0,5:3,5. Ferdi Schumacher (5) behandelte den Übergang von der Eröffnung ins Mittelspiel ungenau und sah sich einem gefährlichen, da nicht aufzuhaltenden Freibauern auf dem Königsflügel gegenüber. So gerade noch schaffte er es, auf der anderen Brettseite selbst einen Freibauern zu bilden. Damit sicherte er ein weiteres Unentschieden. 1:4 Den einzigen vollen Punkt schaffte Ludger Funke (3). Dank einer "petite combinaison" gewann er die Qualität und stieß einen Freibauern weit nach vorn in Richtung Umwandlungsfeld. Die gegnerischen Versuche, durch ein Dauerschach doch noch die Punkteteilung zu erreichen, wies er zurück und gewann die Partie. 2:4 Yuyang Chen, Brett 4, hatte einen jungen Gegner, der bereits bei regionalen und deutschen Meisterschaften Erfolge errungen hatte. Zwischen beiden entwickelte sich ein inhaltsreiches, sehr kombinatorisches Gefecht, in dem der Bielefelder am längeren Hebel saß. Yuyang wendete zwar die nach einem Opfer entstehenden Mattgefahren ab, konnte das Endspiel mit zwei Minusbauern aber dann doch nicht halten. 2:5 Michael Schalk, materiell im Hintertreffen, setzte seine Hoffnung auf einen Freibauern. Diesem fehlte allerdings zum weiteren Vormarsch die nötige Unterstützung durch Figuren. Der Verlust des Bauern war auch gleichzeitig der Partieverlust. - Endstand 2:6, ein deutliches Ergebnis. Heute haben wir gegen einen besseren Gegner verloren, der sich den Aufstieg wohl nicht mehr nehmen lässt. Bereits in 2 Wochen geht es beim SC Wadersloh in die nächste Runde. |
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F.S. |
Türme schlagen Königsspringer | 11.02.2024 |
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Mit einem wichtigen Sieg ist die erste Rietberger Mannschaft der SG Turm von ihrem zweiten Gastspiel in lippischen Gefilden heimgekehrt: Am 6. Spieltag der Regionalliga gewannen die Türme gegen die Königsspringer aus Lemgo mit 5:3. Dass die Rietberger alle ihre Weiß-Partien gewinnen konnten, ist ein Fun-Fact am Rande... Die ersten Entscheidungen fielen an den beiden hinteren Brettern, an denen dankenswerterweise zwei Vertreter aus der zweiten Mannschaft eingesprungen waren: Herbert Langhorst (7) konnte nach einer eher langweiligen Eröffnung in ein Duell guter Springer gegen schlechter Läufer (jeweils mit Doppelturm) abwickeln. Der eingezwängte Kontrahent sah sich genötigt einen Bauerndurchbruch zu versuchen, den Herbert als inkorrekt wiederlegen konnte. Zwei verbundene Freibauern waren dann unaufhaltsam. Leider musste Ferdi Schumacher (8) anschließend eine Niederlage hinnehmen. Zunächst konnte er mit den schwarzen Steinen locker ausgleichen. Völlig unbedrängt von gegnerischen Angriffsversuchen stellte er dann aber plötzlich einen Läufer ein. 1:1. David Austermeier (4) kam mit den schwarzen Steinen herforragend aus der Eröffnung. Ein Bauer und eine druckvolle Stellung machten Hoffnung auf einen vollen Punkt – bis David danebengriff und eine Figur nach Gabel gegen Dame und Läufer geben musste. Immerhin konnte er daraufhin auf der gegnerischen Grundlinie so viel Druck auf den gefesselten Läufer ausüben, dass es seinem Gegner nicht gelang, diesen zu retten. Am Ende hatten wohl beide Kontrahenten keinen vollen Punkt verdient und einigten sich in ausgeglichener Stellung auf remis. Julius Austermann (5) tat sich schwer, seine gute Stellung vorteilhaft abzuwickeln, und musste sich daraufhin mit einem weit vorgerückten a-Bauern herumschlagen. Um dessen Umwandlung zu verhindern, setzte er auf Dauerschach, wobei sein Gegner den Ausweg aus den dabei aufgestellten Mattdrohungen nur unter Qualitätsverlust fand. Als Julius schließlich auch alle Taktiken zur Eroberung des Freibauerns überwinden konnte, stand doch ein voller Punkt für Rietberg zu Buche. Somit hieß es 2,5:1,5 aus Turm-Sicht. Cedric Kollenberg (1) konnte aus der Eröffnung eine angenehme Stellung erreichen, in die sein Gegner viel Zeit investierte. Um den Druck zu relativieren, opferte dieser einen Bauern. Kurz vor der Zeitkontrolle bot sich dann jedoch eine taktische Möglichkeit, bei der Cedric eine Qualität plus Bauern gewinnen konnte. Nachdem ein vorgerückter Freibauer aufgehalten wurde, stellte das resultierende Endspiel keine Schwierigkeit mehr da. Stefan Hiller (6) kam gegen den Topscorer der Liga mit neuer schwarzer Eröffnung in eine zwar etwas gedrückte, aber noch passable Stellung. Durch eine Ungenauigkeit des Gegners eröffneten sich Angriffschancen gegen den weißen König, aber Stefan wählte den falschen Plan, übersah dann eine Riposte des Gegners, und auch der Versuch, sich in ein Dauerschach zu retten, schlug leider Fehl, und so musste er sich letztlich in hoffnungsloser Stellung geschlagen geben. Oliver Flöttmann (2) hatte Probleme die Schlüsselfelder richtig zu besetzen und musste Figuren tauschen. Nach Konsolidierung der Stellung übersah er eine Taktik mit Bauernverlust. Mit Minusbauer wickelte er in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern ab, wodurch er die Partie remis halten konnte. Sven Behler (3) hätte in der letzten Partie seinerseits ein Remis forcieren und den Mannschaftssieg direkt sichern können. Aber angesichts seines aktiveren Turms, seiner vorgerückten Bauernkette am Königsflügel und eines schlechten Lemgoer Läufers, spielte er (mit dem Segen des Ersatz-Kapitäns) weiter. Tatsächlich drang sein besagter Turm gefräßig ins gegnerische Lager ein, und als ein Rietberger Freibauer durchzumarschieren drohte, gab der Gegner im 60. Zug auf. Mit nunmehr 7:5 Mannschaftspunkten liegt Rietberg auf Rang 4 der Tabelle – punktgleich mit den Plätzen 2 bis 5 – und sollte mit Abstiegssorgen nichts mehr zu tun haben. Uneinholbar an der Spitze stehen die verlustpunktfreien SF Lieme II (12:0). Weiter geht es am 25. Februar in der Südtorschule gegen den Brackweder SK. |
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1. Mannschaft |
Die Dritte holt überraschend einen Punkt | 04.02.2024 |
Kategorie: 3. Mannschaft | Kommentare: 0 | |
Die dritte Mannschaft hatte heute die bisher verlustpunktfreie fünfte Mannschaft aus Bielefeld zu Gast. Unser Gegner war mit einer sehr jungen Truppe angereist und diese spielen bekanntlich meist besser als man es von der Wertungszahl vermutet. Es war also allen klar, dass es heute nicht leicht werden würde, zumal mit Naser Aboalseel auch noch ein Stammspieler ersetzt werden musste. Doch zunächst konnten wir uns über ein Gastgeschenk der Bielefelder in Form eines kampflosen Sieges freuen. Der Gegner von Eberhard Austermann (Brett 4) war nicht mit angereist und somit ging der erste Brettpunkt an uns. - 1:0 Doch nach einer halben Stunde Spielzeit ließ der Blick auf die Bretter nicht viel Gutes erhoffen, standen die Schachstrategen von der Sparrenburg doch schon besser oder zumindest nicht schlechter. Unser Ersatzmann Manfred Löhmer (5) spielte gegen einen knapp achtzig Jahre jüngeren Gegnern und geriet im Laufe der Partie immer mehr unter Druck und verlor dann auch noch seine Dame. Die Kiebitze diskutierten bereits ob er sich vielleicht noch in ein Dauerschach würde retten können. Doch Manfred hatte Besseres vor. Mit den beiden verbliebenen Türmen nutzte er die ungünstige Position des gegnerischen Königs am Brettrand aus und setzte diesen Matt. - 2:0 Nun war aber Bielefeld am Drücker. Christian Kriener (6) musste im Verlauf der Partie seinem Gegner Material in Form eines Turms überlassen und kämpfte gegen das drohende Schicksal. Zwar boten sich ihm noch einige Chancen das Spiel zu wenden wenn sein Gegner nicht den passenden Verteidigungszug finden würde. Dieser ließ aber nichts mehr anbrennen und entschied die Partie zu seinen Gunsten. - 2:1 Auch Luis Kriener (1) hatte mit Materialproblemen zu kämpfen, die ihm sein starker Gegner mit einer Gabel beschert hatte. Auch er suchte weiter seine Chance auf Ausgleich oder mehr. Leider erwies sich sein Gegner aber als routiniert und spielsicher genug, um die Partie nun erfolgreich zu Ende zu bringen. - 2:2 Agon Krasniqui (3) und sein Gegner belauerten sich lange wobei es Agon aber gelang seine Figuren auf die generische Königsstellung auszurichten. Zwischenzeitlich versuchte er einen Mattangriff einzuleiten was aber zunächst an der Aufmerksamkeit seines Widersachers scheiterte. Durch einen Angriff auf König und Turm konnte Agon dann einen materiellen Vorteil erspielen. Nach weiteren Abtausch-Aktionen wickelte er in ein Turmendspiel mit zwei gedeckten und freien Mehrbauern ab. Sein Gegner versuchte noch ein Patt herbeizuführen aber Agon passte auf und setzte in der Folge Matt. - 3:2 Die längste Partie spielte Hans-Werner Maier (2). Zwar verlor er in der Anfangsphase zwei Bauern aber es gelang ihm lange Zeit seinen Gegner davon abzuhalten den Materialvorteil in etwas Zählbares umzumünzen. Im Verlauf der Partie tauschten sich weitere Figuren ab und es wurde zunehmend schwerer für ihn das Spiel offen zu halten. So konnte der Bielefelder den Druck weiter erhöhen und letztlich auch gewinnen. - 3:3 Da wir uns eigentlich nicht allzu viel ausgerechnet hatten können wir aus Rietberger Sicht mit dem Ausgang des Mannschaftskampfs zufrieden sein. Möglich wurde der Punktgewinn durch die nicht mehr erwartete Rückkehr unseres Seniors an Brett 5. - Bravo Manfred! Weiter geht es am 25.02.2024 in Halle in Westfalen mit der Begegnung SK Halle 2 - SG Turm 3. |
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E.A. |