News

16.08.2008
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0
Die SG Turm Rietberg hat das Jubiläums-Schnellschach-Turnier zum 30-jährigen Bestehen des SK Delbrück gewonnen. Obwohl die Vierer-Mannschaft mit Sven Behler, Martin Gräfe, Michael Trost und Sebastian Rahe mit einem DWZ-Schnitt von 1760 nominell nur die fünfstärkste im Feld war, lag das heimische Quartett nach sieben Runden Schweizer System an der Spitze der Tabelle: mit 12 Mannschaftspunkten, vor den SF Paderborn 2000 und SK Delbrück I (jeweils 11 Punkte) sowie neun weiteren Teams. Gespielt wurden 15-Minuten-Partien.
Nur einmal, gegen Gastgeber Delbrück I, mussten sich die Rietberger geschlagen geben. Ansonsten wurde fleißig gepunktet: Behler (6,5/7), Gräfe (6/7) und Rahe (6/7) zählten am Ende zu den besten Scorern des Turniers. Trost (3,5/7) holte solide 50 Prozent.
Als Preise gab’s neben Pokal, Urkunde und (nette Idee des Ausrichters!) vier Jubiläums-Tassen auch eine Flasche Sekt. Die soll unbestätigten Gerüchten zufolge auf der Vereinsfeier am kommenden Freitag geköpft werden…
30.07.2008
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0
Der Begriff "Schnellschach" will besagen, dass die einzelne Partie (!) binnen kurzer Zeit zu einem Ende kommt - von der Dauer des gesamten Turniers hat keiner was gesagt... ;o) Und so hat es beim diesjährigen Wettbewerb um den Rietberger Vereinspokal ein paar Wochen länger als geplant gedauert, bis das komplette Ergebnis feststand.
Der Sieger war aber schon vor Abschluss der letzten Partie gekrönt: Ferdi Schumacher, der sich niemandem aus dem zehnköpfigen Feld geschlagen geben musste und nur zwei Remise abgab. Hinter dem Cup-Gewinner mit 8 Zählern liegen punktgleich Magnus Keller und Sven Behler mit je 7,5. Auf Rang vier platzierte sich Hendrik Berenbrink mit 6 Punkten, gefolgt von Michael Schalk (5 Pkte.), Johann Schiller (4 Pkte.) sowie Michael Hutfilker und Sebastian Rahe (je 3 Pkte.). Last but not least im Feld: Tim Westmark vor Werner Wiedmeyer.
Saison 08/09 17.07.2008
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0
Zwar erholen sich die Rietberger Schachspieler zurzeit noch von der kraftraubenden Spielzeit 07/08, doch die kommende Saison wirft ihre Schatten bereits voraus. Zumindest auf Verbandsebene stehen die Auslosungen nun fest - und damit auch die Gegner der ersten Mannschaft der SG Turm Rietberg in der Verbandsliga A. Dies sind: die Verbandsklasse-Aufsteiger SC Rochade Beckum und SF Paderborn 2000, Regionalliga-Absteiger SV Ennigerloh-Oelde, die schon aus der Vorsaison bekannten Mannschaften Brackweder SK II (Vize-Meister!), SG Halle, SG Brakel-Bad Driburg, SC Geseke und SG Bünde sowie zu guter Letzt die SG Kirchlengern. Erster Spieltag ist der 14. September. Gegen wen Rietbergs Erste dann antreten muss, steht noch nicht fest; laut der Homepage des Schachverbands OWL folgen die ausführliche Rundenpläne "in Kürze".<br><br>Die Homepage des Schachbezirks Bielefeld schweigt sich zurzeit (Stichtag: Do., 17.7.) über die kommende Saison noch vollständig aus. Folglich müssen sich die Mitglieder der zweiten und (neuen) dritten Mannschaft hinsichtlich der auf sie zukommenden Gegner und Termine noch ein wenig gedulden.<br><br>Alle Angaben ohne Gewähr! ;o)<br><br>S.B.
S.B.
04.05.2008
Kategorie: 1. Mannschaft | Kommentare: 0
Mit einem Unentschieden beendet die erste Mannschaft der SG Turm Rietberg die Saison und belegt mit 10:8 Punkten den dritten Rang in der Tabelle. Das 4:4 gegen die Königsspringer-Reserve aus Herford bedeutet eine deutliche Steigerung gegenüber dem vorigen Auswärtsauftritt: zum einen wegen der besseren Punktausbeute als bei der Pleite gegen Brackwede II, zum anderen waren diesmal immerhin sieben statt sechs Bretter besetzt.

Kleiner Exkurs: Insgesamt endeten vier der fünf Schlussrunden-Begegungen in der Verbandsliga B mit 4:4, wobei jedoch nur die Paarung SC Geseke gegen SG Bünde eine verdächtig hohe – nämlich 100%ige – Remisquote aufwies. Dass allerdings unsere Nachbarn aus Wiedenbrück dem Liga-Meister Srbjia Bielefeld ein 4:4 abluchsen konnten, ist sicherlich die Sensation des Spieltags – und bitter für unsere heutigen Gegner aus Herford. Denn die sind nun Tabellenletzter.

Aber zurück zum Rietberg-Spiel: Von vornherein mit 0:1 hinten, sah es anfangs gar nicht gut aus. Sebastian Rahe an Brett sechs hielt sich an einem vergifteten Bauern schadlos und musste mit Materialnachteil aufgeben. Knapp zwei Stunden lang passierte dann nichts Zählbares, doch plötzlich stand’s 3:2 für die Türmer. Ludger Funkes Gegner an Brett vier hatte am Damenflügel zwei verbundene Freibauern auf der a- und b-Linie, unser Mann aber immerhin einen Artverwandten auf der c-Linie. Für diesen opferte der Herforder eine Leichtfigur, mit der es dem Rietberger durch sauberes Spiel gelang, die Freibauer abzufangen und so zu gewinnen. Herbert Langhorst an Brett fünf hatte mit seinem Opponenten recht wenig Sorgen: Erst ein Bauerngewinn am Königsflügel, dann einer am Damenflügel brachten den vollen Punkt. Michael Trost an Brett sieben widerlegte ein fragwürdiges Qualitätsopfer seines Gegners und fuhr die Partie souverän nach Hause. Doch der 3:2 Führung folgte der 3:4 Rückstand. Michael Ströhmeier an Brett acht lockte seinen Gegenüber aus der Reserve, musste aber in Zeitnot die Segel streichen. An Brett zwei übersah Ferdi Schumacher in einer lange Zeit recht ausgeglichenen, aber komplizierten Partie in Zeitnot (schon wieder dieses böse Wort) ein gewinnbringendes Damenopfer. Danach wogten Vorteile und Möglichkeiten hin und her, doch am Ende führte der materialintensive Königsangriff des Turm-Vorsitzenden leider nicht zum Erfolg. In der letzten noch laufenden Partie hatte Sven Behler an Brett eins – infolge einer suboptimalen Abwicklung seines Gegners im Mittelspiel – Vorteil. Mit zwei Mehrbauern im Turmendspiel holte er den abschließenden Punkt zum 4:4.
01.05.2008
Kategorie: Sonstiges | Kommentare: 0
Wer jemals dem kühnen Gedanken verfallen sein sollte, er könne sich mit der Landesgartenschau in eine schachlose Oase zurückziehen, hat sich gewaltig geschnitten. Denn auf dem Gelände zählt nicht nur der grüne Daumen, sondern auch der helle Kopf. Das Freiluft-Schachspiel der LGS steht in der Nähe des Neuenkirchner Eingangs: etwa 100 Meter geradeaus, dann links abbiegen, nach etwa 80 Metern vor einer Baumgruppe. Wie wär's mit einem flotten Blumenfeld-Gambit...?